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1. Damen: 1. Heimsieg gegen die Aufsteigerinnen aus Hohenweststedt

Nach dem schwachen Auftritt vergangenes Wochenende gegen die SCALA ging es im Duell gegen Aufsteiger MTSV Hohenwestedt vor allem um Wiedergutmachung. Coach Daniel Musché forderte absoluten Kampfesgeist von seinen Schützlingen.

Seine Ansprache schien seine Wirkung zu zeigen, denn die Damen legten ein starkes 1. Viertel aufs Parkett, das den Grundstein für den 1. Heimsieg der Saison legen sollte. Offensiv zündeten vor Allem Caroline Clifford und Sophia Musche ein wahres Dreierfeuerwerk. Auch dank der konsequenten Reboundarbeit, insbesondere in der Offensive, konnte man mit einer komfortablen 21-8 Führung ins zweite Viertel gehen.

Nach der ersten Euphorie stellten dann vor allem die Heimdamen das Punkten ein, trafen keine zwingenden Abschlussentscheidungen, konnten aber ihren Vorsprung mit 30-17 in die Halbzeitpause bringen.

Nach dem Seitenwechsel besann man sich wieder auf sein eigentliches Spiel. Besonders Nele Dallmann und Lotte Baldauf zeigten sich stark an den Brettern und trugen maßgeblich mit ihrem 9-0 Run zum Führungsausbau bei. Beim Spielstand von 46-21 ging es in den letzten Spielabschnitt, in dem sich leider ein ums andere Mal eigentlich bereits abgelegte Verhaltensmuster zeigten. Hektisch und kopflos im Ballvortrag ging das letzte Viertel mit 14-20 an die Gastmannschaft.

Trotz dieses Wermuttropfens war der 60-41 Sieg zu keiner Zeit wirklich gefährdet. Die konsequente Trainingsarbeit zeigt in jedem Fall ihre Wirkung. Mit dem ersten Heimsieg der Saison im Rücken geht es nun in die englischen Wochen. Kommenden Donnerstag gilt es im Nachholspiel im Steinwiesenweg die ETV-Damen etwas zu ärgern, wegweisender wird aber das Spiel am darauffolgenden Samstag auswärts gegen die KTB Sharks.

Es spielten: Frauke Bretzger, Nele Dallmann, Lotte Baldauf, Mayra Sengel, Caroline Clifford, Sandra Grand, Sophia Musché, Alena Sievers, Alejandra Vara Moling, Maya Müllner, krankheitsbedingter Support von der Bank: Nina Schulz, Kim Sobania

 

 

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1. Damen: deutliche Niederlage gegen SCAL


Nach einer vierwöchigen Spielpause starteten die ersten Damen am Samstagnachmittag um 15 Uhr auswärts in ihr drittes Saisonspiel gegen SC Alstertal-Langenhorn. Coach Daniel setzte drei klare Ziele für das Spiel: Um jeden Ball kämpfen, selbstbewusste Entscheidungen treffen und als Team zusammenhalten.
Mit diesen Zielen vor Augen ging es dann auch schon los. In den ersten drei Minuten des Spiels konnten beide Seiten keine Körbe erzielen. Es ging dann weiter mit zwei Körben des gegnerischen Teams, die Nina mit einem erfolgreichen Korbleger aus einer Blocksituation konterte. Anschließend gestaltet sich das erste Viertel leider sehr unausgeglichen, die vorher festgelegten Ziele konnten nicht umgesetzt werden. Zum Ende des zweiten Viertels verwandelte Nele noch einen Korbleger in zwei Punkte, sodass wir das Viertel mit einer Niederlage von 19:4 beendeten.
Das zweiten Viertel startete Schnu (Sandra) mit einem schönen Jumpshot. Wegen unserem fehlendem Kampfgeist und einer harten Defense der Gegnerinnen, fielen auch im zweiten Viertel nur wenige Körbe unsererseits. Auf beiden Seiten wurde viel gefoult, sodass die Teamfouls schnell voll waren und wir uns über einige Freiwürfe freuen durften. Leider haben wir wegen Unkonzentriertheit nur zwei der acht Freiwürfe in Punkte verwandeln können. Zum Ende des zweiten Viertels startete Sarah ihre Spielzeit mit einem schönen Cut, der in zwei Punkten resultierte. Zur Halbzeitpause war der Punktestand 15:43.
Auch im dritten Viertel kam es durch unsere Unkonzentriertheit und der Presse der Gegnerinnen zu Ballverlusten, sodass sie sich mit einem Punktestand von 26:74 weiter absetzen konnten.
Im vierten Viertel rissen wir uns endlich ein wenig zusammen und schafften es eine souveränere Defense zu spielen, die in weniger Punkten unserer Gegnerinnen resultierte. Auch im letzten Viertel konnten wir Punkte erzielen, Lotte und Fee scorten jeweils zwei Punkte und Sophia verwandelte einen Fastbreak Korbleger nach einem Steal in weitere Punkte. Das Spiel endete mit einer Niederlage 34:92.
Trotz der hohen Niederlage haben wir bis zum Schluss nicht aufgegeben und werden in den nächsten Wochen beim Training weiter alles geben und freuen uns auf die nächsten Spiele. Nächste Woche spielen wir am 19. November gegen MTSV Hohenweststedt.
Es spielten: Fee, Nele, Lotte, Mayra, Emma, Schnu, Sophia, Sarah, Maya und Nina.

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1. Damen: Ein wichtiger Sieg im 2. Spiel

Mit 11 Spielerinnen und mentaler Unterstützung in Form von Schnu und Kim fuhren wir am Samstagabend nach Bramfeld – zu einem der Aufsteiger der letzten Saison. Nach dem letzten Spiel hieß es erneut: Jede Sekunde 100% Einsatz zeigen und Spaß haben. Und am meisten Spaß hat man, wenn man am Ende gewinnt.

Der Start des Spiels zeigte sich insgesamt sehr ausgeglichen. Es gab einen Schlagabtausch, der sich auch im Laufe der nächsten 40 Minuten häufiger wiederholen sollte. Wir zeigten von Anfang an ein gutes Teamspiel, sodass 6 Spielerinnen direkt im ersten Viertel punkten konnten. Durch die Dreier von Lotte und Nina gelang es uns, einen kleinen Vorsprung von 19 zu 13 aufzubauen.

Wie zu erwarten zeigte das Bramfelder Team, dass sie zu jeder Zeit zum Kämpfen bereit sind, starteten gut ins zweite Viertel und glichen aus während wir erst nach 3 Minuten den Weg zum Korb fanden. Doch nachdem Mayra ihren dritten Floater über die uns größentechnisch überlegenen Centerinnen auspackte, war auch der Rest des Teams wieder wach. Es folgte erneut ein hin und her bei dem auch Maya mit einem wunderschönen was-passiert-hier-gerade-Dreier und Lotte mit ihrem 8. Punkt wichtige Zähler beitrugen. Auf der anderen Seite machte Emma mit einer starken 1 on 1 Defense den Weg zum Korb immer schwieriger.

Obwohl wir zur Halbzeit 33 zu 30 führten, benötigten wir Daniels Ansage, um die Stimmung wieder nach oben bringen zu lassen. Noch immer hatten wir unsere üblichen Fehler nicht immer einstellen können, aber der Coach ermutigte uns und stellte für die zweite Halbzeit die Verteidigung um.

Die erste Phase der zweiten Halbzeit zeigten wir wieder die nötige Energie. Durch u.A. Neles und Cliffos Punkte konnten wir zwischenzeitlich sogar einen 12-Punkte-Vorsprung erkämpfen. Auch Sarah und Fee konnten im richtigen Moment für wichtige Körbe und Entlastung sorgen. Die letzten Minuten folgte leider wieder eine Schwächephase und ein 3 zu 11 Lauf der Bramfelderinnen. Dass Mayra mit 3 und Sophia und Cliffo schon mit 4 Fouls bereits in Foultrouble war, half da leider überhaupt nicht. Viertelendstand: 49-45.

Für das letzte Viertel hieß es nun: Den kleinen Vorsprung nicht mehr abgeben, sondern ausbauen; unnötige Fehler abstellen, saubere Defense spielen und einen kühlen Kopf bewahren. Was Daniel uns vom Spielfeldrand mitgab, schaffte Nele das ganze Spiel über, auf dem Feld weiterzugeben. Immer wieder sorgte sie mit den richtigen Worten in den Huddles für neue Energie. Auch Mayas übliche Anfeuer-Energie beflügelte uns im letzten Viertel. Obwohl das gegnerische Team es zuerst schaffte, in der 33. Minuten tatsächlich in Führung zu gehen und eine Wand von Fans das Jubelgeschrei der Gegnerinnen begleitetete, schafften wir es, uns in der Auszeit neu zu fokussieren. Was danach folgen sollte, war ein 24 zu 3 Run. Erneut zeigte eine großartige Teamleistung, was wir leisten können. Unsere drei Mädels mit Foulproblemen kamen wieder rein und machten einfach nicht ihr 5. Foul. Stattdessen fand Sophia nach Penetrations die richtigen Menschen, Cliffo machte allein in diesen 6 Minuten 14 Punkte, Frauke zeigte, wie man trotz einem Kopf kleiner wichtige Rebounds unterm Korb sicherte und Nina konnte mit zwei wichtigen Blöcken gegnerische Punkte verhindern.

Durch das starke letzte Viertel endete das Spiel 75 zu 56. Der hohe Vorsprung spiegelt zwar nicht das gesamte Spiel wieder, könnte aber für die Rückrunde vielleicht noch ein wichtiger Vorteil sein gegen einen womöglichen direkten Konkurrenten.

Die gute Stimmung und positive Energie aus diesem Spiel wollen wir am kommenden Wochenende mit ins nächste Spiel nehmen. Gegen den voraussichtlichen starken Gegner vom ETV wird dies sicher wichtig sein.

Es spielten: Frauke, Nele, Mayra, Emma, Cliffo, Fee, Sophia, Lotte, Sarah, Maya, Nina

 

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Saisonauftakt der 1. Damen

Am Samstagabend bestritten die 1. Damen das erste Spiel der neuen Saison gegen die Hamburg Towers im heimischen Dörpsweg. Nach einer leider eher schwierigeren letzten Saison war das Ziel für die kommende Saison klar: stets alles geben und gewinnen wollen, aber vor allem zusammen als Team Spaß haben!
Und so ging es mit einem Kader aus bekannten, lang nicht gesehenen und neuen Gesichtern in das Spiel. Schnu („Sandra“) legte einen souveränen Start hin und verwandelte die ersten beiden Körbe sicher. Die Minuten danach gestalteten sich ausgeglichen, Sophia punktete unterm Korb und Melli beendete ihre Babypause mit einem wunderschönen Dreier – als wäre sie nie weg gewesen. Zum Ende des ersten Viertels fingen die Towers an zu pressen und wir setzten die Ansagen von Coach Daniel auf dem Spielfeld leider nicht um. Die Folge war, dass wir immer wieder in die Arme der Gegner:innen dribbelten und die Ballverluste unsererseits dazu führten, dass sich die Towers 11:22 absetzen konnten.
Auch die ersten Minuten des zweiten Viertels gestalteten sich noch etwas holprig, aber endlich gelang es uns die Presse mit sicheren Pässen auszuspielen und Frauke und Nele nahmen es in die Hand, unser Punktekonto wieder aufzufüllen. Nichtsdestotrotz ging auch das zweite Viertel 14:25 an die Towers, sodass der Punktestand zur Halbzeit 25:47 war.
Das dritte Viertel gestaltete sich etwas ausgeglichener. Nina eröffnete punktetechnisch die zweite Halbzeit und Mayra machte ihre ersten Punkte für BGW. Sophia spielte wie immer eine grandiose Defense und Sarah und Maya störten die Towers im Angriff immer wieder, sodass wir das Viertel zwar nicht gewinnen konnten, sich die Towers aber auch nicht weiter von uns absetzten.
Im letzten Viertel ließ auf beiden Seiten die Energie etwas nach. Wir hatten weiter gute Aktionen und nahmen unsere freien Würfe, welche das Ziel nur leider meistens verfehlten. Neles insgesamt vierter Dreier und zwei verwandelte Freiwürfe sollten die einzigen Punkte sein, die wir in den letzten zehn Minuten verwandeln konnten, aber unsere Defense stand, sodass auch die Towers nicht mehr als 13 Punkte machten. Nach 40 Minuten mussten wir uns 45:79 geschlagen geben.
Auch wenn der Spielstand einen deutlichen Sieg für die Towers abzeichnet, haben wir gekämpft und nicht aufgegeben. Die Stimmung auf der Bank und auf dem Spielfeld war unterstützend und aufbauend. Unsere Saisonvorbereitung war leider häufig von Urlauben und Erkältungen gekennzeichnet, sodass wir bisher noch nicht genug Gelegenheiten hatten, auf dem Spielfeld zueinander zu finden und das haben wir immer wieder gemerkt. Aber wir wissen woran wir arbeiten und worauf wir aufbauen müssen und sind optimistisch, dass uns dies in den nächsten Wochen gelingen wird. Wir freuen uns wieder auf dem Feld zu stehen und auf die kommenden Spiele!
Nächste Woche spielen wir am 8. Oktober um 19.30 Uhr auswärts gegen Bramfeld.
Es spielten: Frauke, Nele, Melli, Mayra, Schnu, Sophia, Sarah, Maya und Nina.
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1. Damen: Wichtiger Sieg zum Saisonabschluss

Mit schwierigen Vorraussetzungen ging es in das wichtige Spiel gegen die SG Harburg Baskets. Ohne 4 Spielerinnen und ohne Coach Daniel, der glücklicherweise von Aushilfscoach Roland vertreten wurde, musste im letzten Saisonspiel unbedingt ein Sieg her, um nicht weiter in Abstiegsgefahr zu geraten.

Ohne Vorbereitungszeit ging es für das Team in das Spiel. Der Spielstart gestaltete sich sehr nervös. Blöcke wurden nicht verteidigt und auch beim Rebound fehlte der Zugriff. Nach einen 3-8 Rückstand in der 4.Minute wechselte man die Verteidigung mit der mehr Sicherheit kam. Punkte von Emma, Birte und ein Dreier von Sophia drehten das Spiel zum Viertelende zum 17-14. Harburg konnte das Spiel noch bis zur 14.Minute (23-24) offen gestalten , ehe das Tempo anzogen wurde und immer wieder mit Fastbreaks einfache Punkte erzielt wurden.

Halbzeitübergreifend (18-25 Minute) führte ein 17-3 Lauf fast vorentscheidend zur 46-30 Führung. Konzentriert wurde weiter verteidigt, stabil der Rebound gesichert und schnell nach vorne gespielt, so dass am Ende ein verdienter 67-46 Sieg auf der Anzeigetafel stand.

Wie viel dieser Sieg wert war, wird sich die nächsten Tage zeigen, wenn alle Konkurrenten ihre Nachholspiele absolviert haben.

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1. Damen: Erfolgreicher Start mit enttäuschendem Ende

Samstag Abend, 19 Uhr im Steinwiesenweg: Die ersten Damen trafen nach 3 Siegen in Folge auf das Team des Ahrensburger TSV. Die Erwartungen waren gering, da das Hinspiel hoch verloren wurde. Überraschenderweise ging das Spiel dann doch sehr gut los, sodass die Ahrensburger schon in der zweiten Minute ihre erste Auszeit nahmen. In der Defense spielten wir eine starke Zone und auch in der Offense wurde erfolgreich gepunktet. So lagen wir, trotz ein paar Fehlwürfen und drei Drei-Punkte Treffern der Ahrensburger, am Ende des ersten Viertels vorne.

Im zweiten Viertel wurde es spannend. Wir spielten immer noch gut, allerdings schafften die Ahrensburger durch einen 11:0 Lauf am Anfang des Viertels den Ausgleich und gewannen am Ende das Viertel. Der Halbzeitstand: 30:36 für den ATSV.

Das dritte Viertel startete nicht schlecht. Die Einstellung des Teams: Jetzt nicht aufgeben, denn sechs Punkte sind leicht aufzuholen. Und tatsächlich: Durch vier Punkte von Birte waren es dann nur noch zwei Punkten zum Gleichstand. Doch durch die Presse der Ahrensburger ergaben sich Schwierigkeiten den Ball nach vorne zu bringen. Zudem entstanden Lücken in der Zone, die die Ahrensburger erfolgreich ausnutzen konnten. So wurde das dritte Viertel mit 7 Punkten verloren.

Etwas niedergeschlagen durch den 14 Punkte Rückstand starteten wir in das letzte Viertel. Der Rückstand wurde bis zur Hälfte des Viertels beibehalten, Dann klappt auf einmal gar nichts mehr. Durch die Schwierigkeiten im Ballvortrag, bekommen wir kein richtiges Setplay hin und die Körbe wollen einfach nicht reingehen. So schenken wir den Ahrensburgern nochmal einen 12:0 Lauf und verlieren das Spiel letztendlich 43:72.

Unser Ziel ist es jetzt, sich von dieser ärgerlich harten Niederlage nicht unterkriegen zu lassen, an unseren Fehlern zu arbeiten und am kommenden Donnerstag erfolgreich gegen die Hamburg Towers zu spielen.

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1. Damen: Erfolgreicher Start in die englischen Wochen

Am ungewohnten Mittwoch Abend trafen wir im verlegten Hinspiel auf die Damen von Harburg-Hittfeld. Bisher trafen wir also nur im Pokalspiel aufeinander, welches wir für uns entscheiden konnten. Die Gegner kamen mit ganzen 12 Spielerinnen angereist, es schien als ob sie einiges vor hatten. Wir dagegen immernoch geplagt von Verletzungen/Verhinderungen griffen auf die starke Hilfe unserer 2.Damen zurück und konnten so zu zehnt ins Spiel starten.
Ziel war klar: der Sieg sollte uns gehören!

In der ersten Halbzeit beschnupperten wir uns erstmal wieder aufs neue. So richtig ins Spiel zu finden dauerte etwas und somit konnten wir uns nicht sofort
absetzen. Dafür setzte Emma nach nur 2 Wochen im Team gleich mal n Statement und punktete ordentlich für uns.
Ela, Chrischi und Calli konnten zusammen aufm Feld ihr jahrelanges Zusammenspiel zeigen und fanden sich das eine oder andere Mal fast blind.
Halbzeitstand 26:25

In der Halbzeit Pause schworen wir uns nochmal ein mit dem Ziel unsere Überlegenheiten besser auszuspielen, Lücken zu finden und zu zeigen wer das bessere Team ist.

Die zweite Halbzeit lief deutlich besser. Wir starteten mit einer Zone was die Gegner völlig aus dem Konzept warf. Wir hatten viele Ballgewinne und fanden unsere Center unterm Korb die sich stark durchsetzen konnten und ordentlich punkteten. Jeder auf dem Feld ackerte und wir merkten dass wir uns damit selber belohnten. Im letzten Viertel ließen wir nur kleine 2 Punkte zu und konnten uns somit den nächsten Sieg sichern.
Endstand 58:37

Ach und falls jemand 2 Pfeifen gefunden hat, es würde einiges erklären…

Am Samstag geht es gleich weiter mit dem nächsten Spiel im Steinwiesenweg gegen den ATSV.

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1. Damen: Hart erkämpfter Sieg in Rostock

Am vergangenen Samstag ging es für die ersten Damen nach Rostock. Unser Ziel war es an dem Sieg gegen Hittfeld anzuknüpfen und auch das Rückspiel gegen Rostock zugewinnen. Allerdings konnten wir nicht in voller Besetzung antreten. Und so fuhren wir nur zu siebt los. Doch die lange Anreise sollte sich noch lohnen.
Direkt im ersten Viertel wurde deutlich: Dieses Spiel wird nicht so leicht wie in der Hinrunde. Dieses gewannen wir mit 39 Punkten. Die Rostockerinnen verteidigten hart und übten viel Druck in der Defence aus. Wir konnten diesem Druck nicht standhalten und machten viele Fehlpässe. Dies führte zu vielen Fastbreaks und Punkte für unsere Gegnerinnen. Wir ließen uns zu oft überrennen und verloren das erste Viertel (15-14).
Im zweiten Viertel konnten wir das Problem des hohen Drucks beim Ballvortrag nicht lösen. Aber die Rostockerinnen konnten nicht mehr im Fastbreak punkten. Dafür trafen sie gleich drei Dreier in zwei Minuten. In unserer Offence fanden wir unsere Centerin Birte, welche einige Punkte für uns machte. Dennoch verloren wir auch das zweite Viertel und gingen in die Halbzeit mit einem Punktestand von 30-27.
Wir starteten also in unser verfluchtes dritte Viertel und hofften, dass die Gegner langsam kaputt waren und weniger Druck ausüben würden. Dem war nicht der Fall, aber wir konnten nun durch schlauere Pässe stand halten. In der Defence ließen wir in den ersten Minuten keinen einzigen Punkt zu und Nele traf den ersten Dreier für unser Team. Wir gelangten das erste Mal in Führung (30-35). Allerdings hielt die Erfolgssträhne nicht lange an und wir gelangten wieder in Rückstand. Nach dem dritten Viertel stand es 43-45, aber wir hatten das dritte Viertel gewonnen.
In das letzte Viertel starteten wir hervorragend. In den ersten sieben Minuten ließen wir keinen einzigen Korb der Gegner zu und trafen dafür aber umso mehr. In der 37. Minute führten wir mit 14 Punkten (43-57). Doch wir wollten den Zuschauer:innen ein spannendes Spiel liefern. So ließen wir in nur drei Minuten gleich 12 Punkte zu. Und unser Vorsprung sank auf nur zwei Punkte. Doch in den letzten zwei Minuten haben wir uns nochmal zusammengerissen und verschenkten diesen Sieg nicht. Wir haben das Spiel gegen Rostock 60-57 für uns entscheiden können.
Mit unserem zweiten Sieg in Folge und guter Stimmung ging es für uns wieder nach Hause. Unser Ziel ist es, nach den beiden Siegen gegen Hittfeld und Rostock genauso weiter zumachen und im Training zu üben, wie wir mit harter Defence besser umgehen können.
Es spielten: Birte, Nele, Lotti, Emma, Lotte, Kim, Sophia

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1. Damen: Endlich – im Pokal klappts mal wieder

Die Gegner: Harburg Hittfeld. Tabellentechnisch das einzige Team, was aktuell hinter uns liegt (ja da gibt es noch eins), war mit 11 Spielerinnen gut besetzt. Alle waren bereit zu kämpfen und haben das auch im Spiel mehr als deutlich gemacht.

Die Halle: Dieses mal etwas komplizierter. Wir kamen an und es tropfte von der Decke – und das nicht zu wenig. Und was nun? Nach viel hin und her konnte das Heimteam Gott sei Dank sehr spontan noch eine trockene und nahe Ersatzhalle finden.

Das Spiel: Bisher hatten wir in der Liga nicht gegen HAHI gespielt, nun also heute zum ersten Mal im Pokal. Ein Sieg musste unbedingt her! Nach guten Start ging die erste Halbzeit sehr ausgeglichen weiter. ENDLICH starteten wir mal richtig gut ins 3. Viertel, sodass wir etwas Puffer aufbauen konnten. Am Ende konnten wir das Spiel nach einigen umstrittenen und unverständlichen Situationen nach Hause bringen.

Viertelergebnisse:
10-9, 17-19, 23-33, 27-45

Zum Team:

#4 Frauke: Mit viel Übersicht startete Frauke ins Spiel und traf so manche richtige Wurfentscheidung. Auch in der Defense stand sie meistens goldrichtig und zwang die Gegnerinnen zu schwierigen Entscheidungen.

#5 Nele: Unsere Allrounderin hat gezeigt, dass sie auf unterschiedlichsten Positionen eingesetzt werden kann. Mit ihrer Schnelligkeit und gleichzeitigen Wendigkeit unter dem Korb hat sie heute wieder super Einsatz gezeigt.

#6 Kim: Mit ihrem unermüdlichen Kampfgeist und ihren 1000% ist sie ein garant für gute Aktionen. Unsere Kapitänin weiß, welche Worte in welchen Momente ihre Teamkollegin brauchen, um motiviert zu werden.

#7 Brianne: Unser schneller Aufbau hat heute dafür gesorgt, dass der Ball reibungslos über die Mittellinie kam. Mit ihrer Übersicht und den spontanen blitzschnellen Zügen zum Korb hat sie den Gegnerinnen um einige Male schwindelig gespielt.

#8 Lotte: Unsere Younggun zeigte heute in den letzten Minuten, dass sie (trotz weniger Spielerfahrung auf dem Liga-Niveau) einiges zu bieten hat. Mehrmals klaute sie sich den Ball und durfte den Sieg mit nach Hause bringen.

#9 Emma: Super spontan ist Emma Anfang der Woche zu uns gewechselt und ist ohne lang zu überlegen direkt mit zum Spiel gekommen. Ihr stand unser Trikot ziemlich gut, die Systeme liefen fürs erste Mal schon fast reibungslos und das Zusammenspiel als wäre sie schon seit Monaten dabei!

#10 Sophia: Sophia versuchte mit viel Druck in der Defense, die Gegnerinnen zu Fehlentscheidungen zu zwingen, was teilweise gut gelang. Heute gingen auch endlich die Freiwürfe rein!

#12 Alena: Mit ihrer Größe ist bei ihr für die Gegnerinnen meistens Endstadion in der Zone. Und wer es doch versucht, darf sich auch gerne mal blocken lassen.

#13 Jana: Endlich ist Jana aus dem Urlaub zurück und kann uns wieder auf dem Aufbau unterstützen. Als wäre sie nie weg gewesen, brachte sie den Ball ohne Probleme nach vorne und konnte mit ihren schnellen Füßen und viel Druck die Gegnerinnen in die Enge zwingen.

#14 Maya: Auf der Bank ist Maya eine riesige mentale und emotionale Unterstützung, die uns bei Laune hält und uns weiß, zu motivieren. Auf dem Feld hat Maya heute genauso gezeigt, was sie drauf hat. Mit Selbstbewusstsein zog sie einfach zum Korb und ließ die Gegnerinnen einfach hinter sich.

#12 Lotti: Gerade im zweiten Viertel war Lotti elementar in unserer Offense. Mit der Hälfte der Punkte in diesen Minuten verhalf sie uns zu einem knappen Vorsprung zur Halbzeit. Durch ihre Größe war auch für die Gegnerinnen meistens der Weg zum Korb versperrt.

#16 Birte: Wie immer war Birte heute eine Granate unterm Korb. In der Offense zog sie immer wieder zum Korb und konnte direkt versenken oder an die Linie treten. In der Defense brachte sie so manche Spielerinnen zur Verzweiflung.

Coach Daniel: Sowohl in den schwierigen, als auch in den guten Momenten fand Daniel die richtigen Worte und Spielzüge, um uns ins Pokal Final 4 zu leiten. Im Mai geht es nun also gegen Scal oder Wedel im Halbfinale weiter.

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1. Damen: Ein Kopf an Kopf Rennen und doch kein Sieg

Am Samstagnachmittag spielten die 1. Damen zu Hause gegen Wedel und wir wollten den Sieg unbedingt in unserer Halle lassen. Wir waren nicht in voller Besetzung- Cliffo ist vom letzten Spiel noch verletzt, doch wir fieberten dem Spiel mit positiver Stimmung entgegen.
In der Hinrunde gegen die Wedlerinnen hatten sich die 1. Damen viele Fastbreakpunkte eingeschenkt, doch heute war das Ziel, dieses Spiel mit ruhigem Setplay und mehr Erfahrung gegen das junge Wedeler Team zu gewinnen.
Direkt am Anfang des 1. Viertels starteten die BGWlerinnen mit ordentlich Power und die Center Lotti und Birte legten schon ein paar Frei- und Zweipunktewürfe rein. Mit guter Defense, Druck am Ballvortrag und einem Dreier von Lotti lagen die 1. Damen bis zur achten Minute mit 13:9 vorn. Doch dann zeigten die Gäste, dass sie auch Dreier schießen konnten und die Freiwürfe fielen nicht mehr. Kurz vor Schluss des 1. Viertels konnte Nele mit zwei Freiwurftreffern den plötzlichen Rückstand verkürzen (15:19). Anfangs des 2. Viertels wurde Sophia direkt gefoult, aber die Freiwürfe konnte sie nicht verwandeln. Weiter ging es mit Lottis Zweipunktewürfen und Fraukes souveränem Korbleger. Birte setzte sich stark unterm Korb durch und durch die vielen Freiwürfe und jeweils einem And-One von ihr und Sophia konnten die BGWlerinnen den Rückstand aufholen und lagen in Führung. Sie ließen sich nicht von dem Zwischenfall beirren, dass der Trainer sowie eine Spielerin der Gäste durch unsportliche und technische Fouls die Halle verlassen mussten. Die 1. Damen setzten ihr Setplay durch und somit stand es am Ende des 2. Viertels 37:28. Wir nahmen uns vor so weiter zu spielen und den Fluch des 3. Viertels zu brechen.
Nach der Halbzeitpause ging es zunächst auch gut weiter und mit toller Defense und mehreren Treffern von Brianne, Birte und einem And-One von Frauke stand es in der 24. Minute 47:32. Nun wurden die 1. Damen jedoch hektisch und durch ein paar Fehlpässe rückten die Gäste mit einem Dreier und mehreren Fastbreakpunkten durch Turnover wieder näher und übernahmen schließlich die Führung. Die 2 Punkte von Alena halfen nun noch zum Unentschieden (51:51) vor dem 4. Viertel. Im letzten Viertel kämpften die BGWlerinnen um den Sieg. Mit vielen Steals und starkem Durchsetzen unterm Korb gaben sie alles. Doch bei den Freiwürfen war der Wurm drin und sie fielen immer noch nicht? und die Wedlerinnen legten zu allem Überfluss noch einen weiteren Dreier ins Netz. Die 1. Damen kämpften bis zum Ende, aber ihre Bemühungen reichten nicht zum 2. Saisonsieg und der Spielstand betrug am Schluss 60:65.
Die BGWlerinnen haben mit Teamgeist nicht aufgegeben und sind doch niederschlagen, dass sie diesen Sieg nicht einholen konnten. Nun müssen wir nach vorne gucken und die vielen guten Aktionen und Motivation ins nächste Spiel gegen HAHI mitnehmen und uns mit einem Sieg belohnen.
Es spielten: Frauke, Nele, Kim, Brianne, Sophia, Alena, Lotti und Birte.
Unterstützung von der Bank: Maya und Lotte

(c) manningeaux