Mitglieder- und Jugendversammlung verschoben

Liebe Mitglieder der BG Hamburg-West,

die Mitglieder- und Jugendversammlung 2020 wurde bereits mehrfach verschoben. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation hat sich die Abteilungsleitung in Absprache mit unseren Hauptvereinen SV Lurup und SV Eidelstedt entschieden, die Versammlungen auf einen Termin im kommenden Jahr 2021 zu verlegen. Anträge, fällige Wahlen und die weiteren Tagesordnungspunkte bleiben bestehen und werden mit denen des nächsten Jahres gemeinsam behandelt werden.

Wir peilen einen Termin im Frühjahr an. Um von möglichen Kontaktbeschränkungen unabhängig zu sein, planen wir die Durchführung der Versammlungen online per Videokonferenz. Die Einladungen und Infos dazu werden zu gegebener Zeit veröffentlicht.

Wir wünschen besinnliche Weihnachtstage und einen ebensolchen Jahreswechsel. Sportliche Grüße und bleibt gesund!

Die Abteilungsleistung der BG Hamburg-West

Rückkehr zum Trainingsbetrieb mit Corona-Schutzkonzept

Der Basketball bei der BGW kann einen ersten Schritt Richtung Normalität in Zeiten der Corona-Pandemie gehen: Nach der Erlaubnis der Stadt Hamburg, unter umfangreichen Präventionsbedingungen auch wieder Hallensport zu betreiben, hat die Abteilungsleitung ein Schutzkonzept erarbeitet. Dieses wurde nun von unseren Hauptvereinen SVE Hamburg und SV Lurup-Hamburg abgenommen. Das bedeutet, dass unter den im Konzept verbindlich vorgeschriebenen Regeln der Trainingsbetrieb wieder beginnen kann. Alle Spielerinnen und Spieler werden über ihre Trainer im Detail zu den Bedingungen informiert. Unter den zeitlichen Gegebenheiten, die sich aus den Regelungen ergeben, wurde ein Trainings- und Hallenplan erstellt, mit dem jedes BGW-Team mindestens ein Mal pro Woche trainieren kann.

Das BGW-Schutzkonzept kann hier eingesehen werden. Es basiert im Wesentlichen auf den Empfehlungen des DBB, in dessen Stufenplan wir uns momentan auf Stufe 3 befinden.

Wir rufen alle BGW-Mitglieder dazu auf, sich kollegial und sportlich an die Regeln des Schutzkonzeptes zu halten und wünschen viel Spaß bei der Rückkehr in die Basketball-Hallen!

Mitglieder- und Jugendversammlung 2020

Wichtige Information für alle Mitglieder der BG Hamburg-West:

Am 24. März 2020 finden die diesjährige Jugendversammlung und Mitgliederversammlung im Hörsaal des Gymnasiums Dörpsweg statt.

Beginn Jugendversammlung: 18.00 Uhr

Beginn Mitgliederversammlung; 19.00 Uhr

Mitglieder, die eine Einladung bekommen möchten, wenden sich bitte per E-Mail an: presse@bghamburg-west.de.

Die Abteilungsleistung freut sich auf ein reges Erscheinen!

1. Damen behalten im Duell der Aufsteiger die Oberhand

Am vergangenen Samstag empfingen wir die BG Ostholstein aus Eutin in heimischer Halle, die genau wie wir ihre erste Saison in der 2. Regionalliga spielen. Da sie bisher aber noch kein Spiel für sich entscheiden konnten, gingen wir als Favorit ins Rennen. Die Ansage vor dem Spiel von Trainer Daniel war klar: durch harte Ganzfelddefense die Gegner bereits im Ballvortrag hindern. Continue reading

64:55 Sieg der 1. Damen von BG Hamburg West gegen den Ahrensburger TSV – Melanie Koppel on fire!

Hochmotiviert ihren dritten Sieg in der Liga einzufahren, traf das 1. Damenteam von BG Hamburg West in Ahrensburg ein. Vor dem Spiel ließ Coach Daniel Musche bereits klare Worte fallen: „Ahrensburg ist ein sehr junges Team, sie werden versuchen das Spiel sehr schnell zu machen. Lasst euch nicht überrennen, haltet dagegen und spielt eure Erfahrung aus!“ Continue reading

Erstes Saisonspiel der neuen 1. Damen

Nach dem Aus in der ersten Runde des DBB Pokals gegen Liga Konkurrent BBC Rendsburg, was von uns eher als Testspiel angegangen wurde, begann am letzten Samstag nun der Ernst des (Regionalliga-)Lebens: Zu Gast war der MTV Treubund Lüneburg. Da wir in der Halle in der Budapester Strasse spielten, war es für uns zwar auch eher ein Auswärtsspiel, wollten aber natürlich trotzdem einen gelungenen Start hinlegen und mit einem Sieg in die Saison starten.

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1. Damen: Einzug ins Halbfinale!

 

Aufgrund Urlaubs- und Verletzungsbedingter Umstände, traten wir das Viertelfinalspiel gegen St.Georg mit nur acht Spielerinnen an. An der Motivation und dem Kampfgeist änderte dies jedoch nichts und so ertönte, nach einer schönen Ansprache unserer Ersatz-Trainerin Sophia, um 19:30 Uhr der Startpfiff.

Unsere Gegnerinnen starteten konzentriert und fokussiert in das Spiel, wohingegen wir uns im ersten Viertel noch schwer taten. Dementsprechend haben wir dieses mit drei Punkten verloren.
Der Anfang des zweiten Viertels hingegen kennzeichnete sich durch eine harte Defense des gesamten Teams auf dem Feld aus, sodass unser gegnerisches Team erst nach vier Minuten scorte. Besonders im zweiten Viertel war es Sarah, die durch ihre starken Würfe Punkte einbrachte. Jedoch fielen nach zwei Dreiern von Nele und Sarah erstmal keine weiteren Punkte in diesem Viertel.
Nach der Ansprache in der Halbzeitpause kamen wir höchst fokussiert auf das Spielfeld zurück. Dies spiegelte sich ebenfalls in der Offense wieder. Wir zogen zum Korb und passten die Bälle geschickt auf andere Spielerinnen raus. Vor allem Kim nutze ihr Durchsetzungsvermögen und attackierte den Korb immer und immer wieder.
Das letzte Viertel war gekennzeichnet durch harte Defense und starke Züge zum Korb, welche mit Freiwürfen belohnt wurden. Aufgrund der positiven Grundstimmung im Team und auch die Motivation jeder einzelnen Spielerin, konnten wir letztlich das Spiel für uns entscheiden und ziehen somit ins Pokalhalbfinale ein!

(Belohnt wurde das schöne Spiel mit ein paar Kaltgetränken!)

Es spielten: Nele, Kim, Sarah, Fee, Maya, Emma, Eve und Finja

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1. Damen: Die Chance auf Platz 3 leider verpasst

Die Chance auf Platz 3 leider verpasst

Am Samstag, den 24.02.2024, trafen die 1. Damen zuhause,in der Geschwister-Scholl- Schule, auf die Damen des Kieler TB‘s. Ziel war es, zu siegen, um uns den dritten Platz in der Tabelle zu sichern.

Frauke Bretzger eröffnete das Spiel auf unserer Seite. Doch auch die Kielerinnen legten vor und ließen in der Defense wenig zu. Die BG Westlerinnen arbeiteten ebenfalls in der Defense. Angeführt von Sophia Musche, die es den Gegnerinnen schwer machte. Mit ihren schnellen Händen sorgte unter anderem sie für hart umkämpfte erste 10 Minuten. Zum Ende des ersten Viertels erzielte Finja Müller einen wichtigen Dreier, der uns wieder näher dran brachte. Somit teilten sich Finja Müller, Frauke Bretzger und Eve Sobirey die Punkte des ersten Viertels auf.

Das zweite Viertel starteten die BG Westlerinnen mit einem Punkte Rückstand von sechs Punkten.
Es blieb ein körperliches und hartes Spiel und die Kielerinnen schafften es, ihren Vorsprung auszubauen. Lotte Baldauf kämpfte unterm Korb tapfer weiter und erzielte 5 Punkte. Leider ließ die gegnerische Mannschaft in der Defense nicht locker. Hinzu kam, dass wir unsere gewohnt sicheren Dreier Schützinnen nicht ins Spiel bringen konnten und so mit 20:31 in die Halbzeit gingen.

In der Kabine wurde deutlich, dass wir kämpfen, die Härte der Kielerinnen annehmen und wacher werden müssen. Elf Punkte Unterschied sind nicht viel, deshalb galt es diese aufzuholen.

Leider ging der Plan im dritten Viertel nicht auf und die Kielerinnen liefen uns davon. Die 1. Damen der BG West hatten Schwierigkeiten, ihre Punkteausbeute zu steigern und so gewannen die Gegnerinnen die deutliche Oberhand.

Auch im letzten Viertel gaben die BG Westlerinnen noch einmal alles. Sophia Musche spielte eine intensive Defense und konnte auch offensiv drei Punkte erzielen. Auch Lotte Baldauf arbeitet nochmals und kam so am Ende des Spiels auf ganze 12 Punkte. Leider reichten die offensiven Bemühungen nicht und wir verloren das Spiel deutlich mit 33:60.
Die Damen vom Kieler TB konnten ihr gutes Teamspiel, sowie ihre körperliche Dominanz unter Beweis stellen und gewannen somit verdient dieses Spiel.

Es spielten: Frauke Bretzger(7), Nele Dallmann, Eve Sobirey(3), Lotte Baldauf(12), Sandra Grand, Sophia Musche(5), Finja Müller(4), Fee Knie, Maya Müllner, Nina Schulz(2)

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Die BG Hamburg-WEST trauert um Nele Herbst-Kirsten

Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von Nele Herbst-Kirsten, die nach längerer schwerer Krankheit am 11. März 2024 verstorben ist. Nele war über viele Jahre ein hoch engagiertes Mitglied unserer Basketballabteilung und hat den Verein auf vielen Ebenen geprägt. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz für den Mädchen-Basketball würde die BG Hamburg-West in diesem Bereich heute nicht stehen, wo sie ist. Neben ihrer Tätigkeit als Trainerin übernahm Nele außerdem wichtige Aufgaben in der Abteilungsleitung als Jugendkoordinatorin für den weiblichen Bereich. Dabei kümmerte sie sich nicht nur mit sehr großem Einsatz um den Trainings- und Spielbetrieb, sondern förderte auch den mannschaftsübergreifenden Zusammenhalt, wie z. B. mit der Teilnahme an internationalen Turnieren. 

Unsere Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl gelten Neles Familie und Freunden. Wir werden die Erinnerung an Nele und ihr Wirken in der BG Hamburg-WEST in Ehren halten. Sie wird uns allen sehr fehlen.

Zur Information für diejenigen, die von Nele Abschied nehmen möchten: Es wird eine Trauerfeier am Mittwoch, den 10.04.2024, um 15.00 Uhr im Trauerzentrum Seemann & Söhne, Dannenkamp 20, 22869 Schenefeld, stattfinden.

Die Abteilungsleitung der BG Hamburg-WEST


Nele – das war nicht nur Engagement für den Verein, sondern auch für jede einzelne Spielerin!  

Sie hat jeden mit ausgebreiteten Armen empfangen und hatte ein riesengroßes bedingungsloses Herz. Nele hat es geschafft, dass jeder sich willkommen fühlte. So trainierten bei ihr die verschiedensten Charaktere, doch sie schaffte es trotz der Verschiedenheit ein Team zusammen zu bringen.  

Nele lebte für den Basketball. Sie steckte ihr Herz in das Training und die Spiele und wenn es mal nicht so gut lief, dann lud sie alle zu McDonald`s ein. Ob Traubenzucker zur Beruhigung, Bandagen für den verletzten Finger, Tapes für schmerzende Knie oder ein offenes Ohr für private Probleme, Nele war auf alles vorbereitet und gab einem immer das Gefühl, ernst genommen zu werden. 

Basketball hat bis zuletzt ihr Leben geprägt. Selbst als Nele schon krank war, begleitete sie die damalige W18 zum Turnier in Zehlendorf und nahm anschließend noch an der Ü60-EM in Portugal teil. Obwohl sie schon zahlreiche Turniere begleitet und auch selber gespielt hatte, waren ihr diese beiden Turniere noch einmal besonders wichtig. In der Krankheitsphase erzählte sie noch oft mit glänzenden Augen davon. 

Eine wunderbare Person und Trainerin ist von uns gegangen, doch ihr Einfluss und die Erinnerungen werden für immer bleiben. Die große Trauer ist verbunden mit tiefer Dankbarkeit, diese tolle Person gekannt zu haben! 

Jolina Starck, stellvertretend für alle, die Nele als Trainerin genauso liebten 

Einladung zur Mitglieder- und Jugendversammlung 2024

Liebe Mitglieder der BG Hamburg-West,

wir möchten euch hiermit zur 22. ordentlichen Mitglieder- und Jugendversammlung einladen. Diese werden stattfinden am 2. April 2024 in der Sporthalle Steinwiesenweg 1, 22527 Hamburg. Die Jugendversammlung beginnt um 18.00 Uhr und die Mitgliederversammlung um 18.45 Uhr.

Die vollständigen Einladungen mit der kompletten Tagesordnung könnt ihr hier herunterladen:

>> Einladung Mitgliederversammlung 2024

>> Einladung Jugendversammlung 2024

Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme aus allen Mannschaften!

Mit sportlichen Grüßen
Die Abteilungsleitung der BG Hamburg-West

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2. Damen gewinnen im neuen Trikotsatz

Die 2. Damen haben in der Oberliga ein weiteres Duell gegen einen direkten Konkurenten gewonnen.

In einem spanndenden Spiel gegen ETV 2 behielten wir, vielleicht auch Dank unseres neuen, schönen Trikotsatz – gesponsert vom  Therapiezentrum an der Marzipanfabrik –  mit 50:47 knapp die Nase vorn. Getreu unserem Motto, wer zuerst 50 Punkte hat gewinnt.

Es spielten : Jolina (2), Calli (2), Tiffy (8), Ela (3), Silke A (4), Bella (6), Silke S (11), Chrischie (5), Cliffo (9)

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1. Damen: Ein nervenaufreibender und am Ende sicherer Sieg

Am Samstag, dem 17. Februar, waren die 1. Damen der BG West in der Halle in Bramfeld zu Gast. Es galt, die Energie aus dem Warm Up mit ins Spiel zu nehmen und mit einem Sieg, dem Ziel des dritten Platzes in der Tabelle einen Schritt näher zu kommen. Die Stimmung in der Halle war aufgeheizt und wir hatten Bock, den Sieg heute mit nach Hause zu nehmen.

Wir starteten gut in das Spiel. Bereits am Anfang lief unsere Dreierschützin Maya heiß und schenkte den Gastgeberinnen zwei Dreier ein. Anschließend war unsere Defense gut und die Gegnerinnen punkteten nicht viel, doch gleichzeitig ließen wir unsere Chancen liegen. Am Ende des ersten Viertels verdankten wir es vor allem Mayas Dreierfeuer, Sophias Zug zum Korb sowie Emmas Cuts, dass wir mit einer 08:10 Führung in die Viertelpause gingen.

Das zweite Viertel startete mit einem Lauf der Bramfelderinnen, wobei wir die einfachen Korbleger verlegten. Durch viele Pfiffe der Schiedsrichter und einige Dreier erlangten sie die Führung. Jetzt war es wichtig, den Fokus zu behalten, die Energie aufrechtzuerhalten und auf der Bank weiter laut zu sein. Nun waren die Foulpfiffe auf unserer Seite, Eve traf sicher ihre Freiwürfe, Frauke arbeitete hart unter dem Korb und in der Defense und durch erneute Dreier und Reboundarbeit gingen wir schließlich mit einer Zweipunkteführung in die Halbzeitpause.

In der Kabine stellte Coach Daniel klar, dass wir in den letzten beiden Vierteln die einfachen Würfe treffen mussten, um dieses Spiel für uns zu entscheiden. So nahmen wir uns vor, uns weiter die Chancen zu erarbeiten und unsere gute Defense fortzuführen.

Doch im dritten Viertel gelang uns dies zunächst nicht. Wir waren früh in den Teamfouls, die Gastgeberinnen trafen ihre Mitteldistanzwürfe und hatten einfache Layups. Die Stimmung war emotional, doch wir hielten weiter als Team zusammen. Celine gab alles in der Defense und ein Dreier ihrerseits führte zu einem Punktestand von 33:32 für die Gegnerinnen. Es ging hin und her, die Punktedifferenz war meist nur zwei, drei Punkte. Am Ende des dritten Viertels stand es 42:37 für die Heimmannschaft, die das Viertel mit 20:13 gewann.

In den letzten zehn Minuten drehten wir auf. Wir wollten zeigen, wer hier das bessere Team ist. Zu Beginn erzielten Schnu und Kim wichtige Punkte, Fee brachte uns mit zwei in Folge treffenden Dreiern zur Führung.

Bis zur neunten Minute des Viertels war es ein harter Kampf. Doch wir behielten einen kühlen Kopf und die Bank unterstützte mit viel Gejubel. In der letzten Spielminute setzten Eve und Sophia mit ihren Körben ein Statement und brachten uns zu einem sicheren Sieg mit einer Punktedifferenz von acht Punkten. Der Endstand betrug 53:61.

Nächstes Wochenende ist das nächstes Heimspiel am 24.02. in der Halle im BÖTT (Glückstädter Weg 70). Es ist sehr wichtig, uns diesen Sieg zu holen, um unser Ziel, den dritten Platz, zu erreichen. Wir wollen an die Energie von dem Spiel gegen Bramfeld anknüpfen und auch das nächste Spiel gewinnen!

 

 

 

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1. Damen: Sieg südlich der Elbe

6 Punkte und 4 Minuten dauerte es, bis unser Team den ersten Korb im Spiel gegen die Harburg Baskets machte. Sobirey eröffnet unser Spiel – ihrem Ruf gemäß – mit einem Dreier, der eine Partie einleiten sollte, die nur selten zäher war.
Langsam aber sicher kämpften wir uns an den Vorsprung der ureingesessenen Harburgerinnen heran; Knie und Baldauf erarbeiteten uns das 11:10 zur Viertelpause.

11. Minute: Bretzger scored zum Ausgleich. Wir halten über zwei Minuten, die sich anfühlen wie ein ganzes Viertel, die Luft an.
Plötzlich sieht man die Bank aufspringen, den Coach mit ein wenig Erleichterung ausatmen – Schmalisch bringt uns die erste Führung in diesem Spiel.
Viele schlechte Pässe, langsames Transitioning und ineffiziente Defenserotationen auf beiden Seiten später gehen wir mit nur vier Punkten Vorsprung in die Halbzeitpause.

„Wir schlagen uns selbst. Wir spielen deren Spiel.“ Zwei Sätze von Coach Musché, die Außenstehenden nicht viel sagen, für uns jedoch eine klare Message vermitteln. Uns ist bewusst, dass wir unsere Schnelligkeit und Treffsicherheit unmittelbar nutzen müssen, wenn wir dieses Spiel gewinnen wollen.

Wir starten mit einer determiniert aussehenden Starting Five, einer motivierten Bank und Einwurf. Man sieht uns an, dass wir Bock haben: der Safety ist da, mutige Drives zum Korb werden genommen, verschiedene Pick&Roll Varianten werden ausprobiert. Alles, was jetzt noch passieren muss, ist diesen zugenagelten Korb zu treffen.

Mit nur zwei Punkten Vorsprung treten wir die letzten zehn Minuten der Partie an. Wieder eine halbe Ewigkeit dauert es, bis wir scoren: Sobania bricht den Fluch. Sechs Minuten vor Schluss dreht Müllner auf: 2 Freiwürfe, 1 Dreier, 2 Körbe. Unsere Point Guards, Musché und Sobirey, schaffen gute Grundlagen und geben Assists, um unsere Flügel in Szene zu setzen. Unsere Center, Grand und Bövingloh, kümmern sich um die Rebounds. Unter unserem Korb sieht man die genervten Gesichter der Gegnerinnen, wenn sie Schmalisch entgegentreten müssen.
Der Coach ist laut, die Bank feiert jeden Ballgewinn, jedes gezogene Foul. Die Gegnerinnen scoren ganze sechs Minuten lang nicht und ihr Coach wird immer röter – zwei Auszeiten voll Frustration, Hilflosigkeit und schließlich Resignation nützen nichts. Wir ziehen endlich ohne Halt davon. Als es wichtig wurde, zeigen wir, was wir können.

Wir beenden das Spiel mit 55:69 und bedanken uns bei den Harburgerinnen für diese nervenaufreibende Partie!

 

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1. Damen: Krimi zur Nachmittagszeit

Am Samstag trafen wir im Dörpsgarden zum Rückspiel gegen die Itzehoe Eagles an. Das Hinspiel endete schon denkbar knapp, wir gewannen das Spiel mit vier Punkten. Die Itzehoer Damen liegen auf dem siebten Tabellenplatz, wir auf Drei. Hat aber nichts zu heißen, denn fast jedes Spiel der Gegnerinnen wurde nur knapp verloren. Wir wussten also, dass es nicht leicht wird einen Sieg zubekommen.

Das Spiel hatte definitiv seine Höhen, Tiefen und Emotionen (und Vögel die Nele in der Halle meinte zu sehen ;)).

Und dann war es auch noch Frannies Abschiedsspiel, denn sie zieht es nach Kanada.

Und nun zum Spiel:

Die ersten Minuten gestalteten sich sehr schwierig. Nervosität und Pech auf beiden Seiten.

Es stand bis zur 7. Minute 3:3. Auf unsere Seite kamen dann nur noch zarte 4 Punkte dazu. Bei den Gegnerinnen zum Glück auch nicht mehr viel. So stand es zum Ende des 1. Viertels 7:10 gegen uns.

Also hieß es nochmal alles abschütteln und aufwachen. Daniel machte eine klare Ansage in der Pause und wir starteten neu. Sophia hatte als erste kein Bock mehr auf das Rumgedaddel und nahm es in die Hand. Sieg legte mit einem 6:0 Run vor und zeigte einmal mehr, dass sie schnelle Arme und Beine hat. Frannie folgte mit einem von uns bejubelten Dreier. Aber die Itzehoer Damen wollten dies nicht so ganz auf sich sitzen lassen und zogen hinterher. Innerhalb von drei Minuten machten sie 11 Punkte und wir wurden kurz überrannt. Wir merkten, dass wir einfach 100% und mehr da sein müssen, um hier gegenzusteuern!

Kim und Sophia waren das eine oder andere Mal der absolute Endgegner in der Defense und vorne lief es nun auch besser. So konnten wir zur Halbzeit einen Gleichstand erzielen.

Aber jetzt hieß es definitiv noch mehr Gas geben, denn wir wollten einfach nicht verlieren!

Daniel appellierte in der Pause nochmal an alle Spielerinnen, wirklich alles zu geben, nicht aufzugeben, jedem Ball hinterherzulaufen und forderte einmal mehr hundertprozentigen Einsatz.

Den Highscore konnten wir im dritten Viertel wieder nicht knacken, denn es stand am Ende 37:37. Es war echt verhext, aber die Gegnerinnen scheiterten ebenfalls wieder an unserer Defense und hatten auch kein Glück im Abschluss.

Ich kann euch sagen für schwache Nerven war dieses Spiel nichts.

Aber noch gab es ja zehn weitere Minuten, um das Spiel für uns zu gewinnen. Es blieb aber ein großer Kampf auf beiden Seiten. Bis zur letzten Minute war es ausgeglichen und einfach nur spannend. Wir hatten eigentlich das ganze Spiel über mit unseren Fouls Probleme, sodass wir die Itzehoer Damen dann zu guter Letzt auch noch in der letzten Minute ganze zweimal an die Freiwurflinie brachten. Aber das Glück war auf unserer Seite und sie trafen nur zwei von vier Versuchen. So konnten wir dieses nervenaufreibende Spiel am Ende mit 52:50 für uns entscheiden. WOW! Ein Spiel voller Emotionen, am Ende konnten wir uns nicht mehr halten und jubelten alles raus.

Und nun zu Frannie: Du hast dich wieder einmal mehr durchgesetzt und ganze 10 Punkte zu unserem Sieg beigesteuert. Dich zu ersetzten wird nicht leicht, aber wir geben nicht auf.

Es war eine schöne Saison mit dir, hab einen guten Start im fernen Kanada.

Weiter geht es nun für uns am nächsten Samstag um 15 Uhr gegen SC Rist Wedel.

 

 

 

 

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1. Damen: gegen SCAL den Kürzeren gezogen

Am Sonntag den 15.01.2024 waren wir beim klaren Tabellenführer SCALA zu Gast. Ein schwaches drittes Viertel unsererseits, verhinderte ein sehr enges Spiel gegen den klaren Tabellenführer.

 

Nach leichten Anlaufschwierigkeiten und einem etwas holprigen Start, der dazu führte, dass wir mit 3-10 hinten lagen, kamen wir immer besser in Spiel. Nele erlöste uns mit einem knackigen Dreier. Besonders in der Defensive bekamen wir dann besseren Zugriff und somit endete das Viertel 11-12.

 

Das zweite Viertel fing gut für uns an und es gab einige Führungswechsel, die durch Frannie, Nele und Eve zustande kamen. Alles weiter auf Basis einer stabilen Defensive, fehlte es aber gegen Ende des zweiten Viertels an Treffsicherheit. Somit ging es mit einem knappen Rueckstand von 24-33 in die Halbzeit.

 

Das dritten Viertel verlief nicht ganz so gut. Wir ließen zu viele Würfe von außen zu und trafen selbst zu wenig. Wobei SCALA die Würfe auch sehr sicher traf. Somit verloren wir das Viertel deutlich mit 4-20, was einen Gesamtstand von 28-53 bedeutete.

 

Also mussten wir uns im letzten Viertel und nochmal richtig reinhängen. Doch aufgrund der Treffsicherheit, die SCALA an den Tag legte, schafften wir nicht mehr als etwas Ergebniskorrektur. Der Endstand lautete: 50-72.

 

In Summe hatten wir unter dem Korb etwas Vorteile, wohingegen SCALA die bessere Treffsicherheit an den Tag legte.

 

Vielen Dank an alle Zuschauer, die uns angefeuert und unterstützt haben!

 

Es spielten: Emma, Nele, Eve, Sophia, Lolli, Fee, Maya, Frannie, Sarah und Finja

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1. Damen: Dreierregen zum sechsten Saisonsieg gegen den Bramfelder SV

Am Samstagabend trafen die Regionalligadamen zu Hause auf den Bramfelder SV. Bisher haben die Gegnerinnen drei Spiele gespielt und davon eines für sich entscheiden können. Trotz dessen galt es laut Coach Daniel, die Damen aus Bramfeld nicht zu unterschätzen. Das Ziel war es natürlich, die Siegesserie fortzuführen. Dafür sollte in dem Spiel vor allem auf positive Körpersprache, (offensive) Rebounds und ein gutes Teamplay geachtet werden. Das erste Viertel startete bis zur siebten Minute recht punktearm mit einem 8:6 für die BG West. In den letzten Minuten konnte sich dann erstmals mit zwei Dreiern von Finja und einem Korbleger von Sophia abgesetzt werden. Nach dem ersten Viertel stand es also 16:8.

Im zweiten Viertel haben die Damen der BG West mit einem 9:0 Lauf durch eine starke Presse den Vorsprung weiter ausbauen können. Durch die Presse entstanden einfache Korbleger, die dicht gefolgt von jeweils drei Dreiern von Fee und Eve zu einem Viertelstand von 35:17 führten. Die erste Halbzeit konnte die Heimmannschaft mit einem 51:25 folglich klar für sich entscheiden.

Nach der Halbzeit sollte direkt an die Leistung der ersten beiden Viertel angeknüpft werden. In der erst so starken Presse kam es allerdings im dritten Viertel zu ein paar Absprachefehlern, sodass den Bramfelder Damen einige Fastbreaks gelangen. Gleichzeitig ließ die Offensive der BG West durch ein besonders starkes Viertel von Finja nicht nach, die hier 10 ihrer 25 Punkte erzielen konnte. Das dritte Viertel konnte mit 19:18 knapp für sich entschieden werden.

Das letzte Viertel startete mit einem Punktestand von 70:43. Es fehlte beiden Seiten die Energie und es fielen im Vergleich zu den ersten drei Vierteln wenig Körbe. Das vierte Viertel ging trotz dessen mit 12:7 auch an die BG West. Mit einem Endstand von 82:50 und insgesamt 13 Dreiern konnten sich die Damen den siebten Sieg in Folge sichern und das Ergebnis vom letzten Wochenende (70:39) noch steigern, indem das erste Mal diese Saison die 80-Punkte-Grenze erreicht wurde.

Im letzten Spiel für dieses Jahr treffen die Regionalligadamen am 16.12 um 15:30 Uhr auswärts auf den Tabellennachbarn die Hamburg Towers.

Es spielten Frauke, Nele, Lolli, Eve, Fee, Sophia, Finja, Sarah, Maya und Nina.