Auftaktsieg DBO

Die Mädels der 4 Damen deklassierten mit 174 zu 7 im Auftaktspiel den Gegner aus Quickborn. Damit ist ein deutliches Signal gesetzt wo es dieses Jahr mit der Mannschaft hingehen soll, direkt in die Stadtliga!!!

69-48 Auftaktsieg gegen WSV2

Zum Start in die Saison 08/09 ging es für die 1. Herren gegen die Aufsteiger der 2. Mannschaft vom Walddörfer SV. Mit kompletten 12 Mann sollte der erste Schritt Richtung Wiederaufstieg getan werden. Im 1. Viertel verlief das Spiel zunächst ausgeglichen, kein Team konnte sich absetzen. Ein Dreier mit der Viertelsirene sorgte schließlich für eine 20:15 BGW-Führung. Dank engagierter Verteidigungsarbeit – im 2. Viertel erlaubten wir den Gästen nur 6 Punkte – konnte die Führung bis zur Pause auf 14 Punkte ausgebaut werden. Nach der Halbzeit wendete sich allerdings das Blatt und wir gaben das Spiel kurzzeitig aus der Hand. Ein 15:0 Lauf der Walddörfer brachte sie nach 25 Spielminuten mit einem Punkt in Führung. Doch diese hatte nur kurz Bestand. Ein Dreier von Thommy und 6 schnelle Punkte durch Niels brachten uns wieder mit 8 in Führung. Unsere Verteidigung ließ ab diesem Zeitpunkt kaum mehr Punkte zu, sodass der Vorsprung bis Spielende stetig ausgebaut wurde. Nach besagtem 15:0 Run gestatteten wir nur noch 12 Punkte, erzielten selbst aber 34, sodass letztlich doch ein deutlicher Sieg heraussprang. Das Scoring war sehr ausgeglichen verteilt. Beste Punktesammler für BGW waren Niels mit 14 und Daniel Klebba mit 13 Zählern. Insgesamt überzeugte die Verteidigung, die Offensivproduktion ist jedoch noch ausbaufähig. Und 15:0 Läufe sollten wir auch nicht allzu oft zulassen. Nächstes Wochenende steht die erste Pokalrrunde an. Gegner ist am Samstag um 15.30 Uhr Bezirksligist Galatasaray Hamburg in der Halle Tangstedter Landstraße.

Die BG Hamburg-West trauert um Kurt Meyer

Kurt Meyer

 Kurt Meyer

 

Völlig unerwartet traf uns gestern die Nachricht, dass Kurt am letzten Wochenende im Alter von 72 Jahren verstorben ist. 

Kurt war der Gründer der Basketballsparte im Eidelstedter SV, langjähriger Abteilungsleiter und erfolgreicher Jugendtrainer. Durch seine liebenswürdige Art weckte er bei bei vielen jungen Menschen die Begeisterung zum Basketball und trug nicht nur zu deren sportlichen Entwicklung bei. 

Bereits 1979 führte er die ersten ESV-Jugendmannschaften in den sportlichen Wettbewerb und auch bald darauf zu Hamburger und überregionalen Meisterschaften. Sein Engagement machte Ihn weit über die Grenzen von Hamburg bekannt und gerne folgten Vereine von Süddeutschland bis Skandinavien seinen Einladungen zu vielen Jugend- und Miniturnieren.

Erst vor 3 Jahren zog er sich aus dem aktiven Sportbetrieb zurück. Doch schaute er sich immer wieder an seiner alten Wirkungsstätte am Steinwiesenweg um und war ein gern gesehener Gast bei dem einen oder anderen Spiel seiner ehemaligen Schützlinge.

Wir verlieren mit Kurt ein Vorbild, einen immer hilfsbereiten Sportskameraden und einen guten Freund.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

 

Die Trauerfeier findet am 29.8.2008 um 10:00 Uhr in der Elisabeth Kirche, Eidelstedter Dorfstraße 19, statt.

Wir sind Sieger..

 

Deutsche Vizemeister 2008

 auch wenn man das nicht gleich erkennt. Mit sehr geringer Erwartungen ( bei der letzten Teilnahme vor zwei Jahren waren wir 7.) fuhren wir nach Berlin. Da man Berlin bequem in 2 ½ Stunden erreichen kann, sind wir dieses Mal erst am Samstag angereist, was sich im nach hinein als big point erwies. Im ersten Spiel spielten wir gegen den TV Oppenheim (nie gehört..). Auf einer Deutschen Meisterschaft darf man keinen Gegner unterschätzen und so gingen wir hoch konzentriert zu Werk. Und dieses Spiel war der Grundstein für alles. Wir hatten eine sensationelle Trefferquote und irgendwie schien alles zu klappen. Am Ende sprang ein 51:25 Sieg heraus. Darauf erst einmal ein Sekt. Einer unserer Rookies meinte darauf entsetzt. „ Ihr wollt doch nicht allen ernstes jetzt einen Sekt trinken“ Worauf die alten Hasen nur antworteten: „ nee – mit viel Spaß“. Auch wieder eine gute Entscheidung, denn im zweiten Spiel ging es gegen Dortmund. Sagte uns auch nicht soviel, aber wie es sich herausstellte verbirgt sich dahinter der TSV Applerbeck und das Team ist schon mit einigen „alt-internationalen“ bestückt. Vera war sich aber Gott sein Dank  nicht sicher, ob es wirklich „die Daitischina“ ist – bei Frauen ändern sich die Namen ja auch mal und so spielte sie ohne Respekt groß auf. Nach dem ersten Viertel stand es 8:7 für  uns – yeah wir haben ein Viertel gewonnen. Zur Halbzeit stand es 18:10 für uns – yeah wir haben die Halbzeit gewonnen. Nach dem dritten Viertel stand es 23:17 – wow. Aber nun waren die Dortmunderinnen so perplex oder aber wir auch so gut. Im letzten Viertel erzielten wir 16 Punkte, davon 2 Dreier von Vero und ließen uns dieses Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen. Endstand 39:27 und nun kam langsam der Gedanke an das Finale. Im Gegensatz zu anderen Turnieren gibt es bei den Seniorinnen keine Überkreuzspiele am Sonntag. Das heißt der Gruppenerste steht im Finale, der Zweite spielt um Platz 3 usw. Und unser letztes Gruppenspiel hatten wir gegen Don Bosco Bamberg, die wir uns bei einem anderen Spiel angeschaut hatten und durchaus schlagbar schienen. Da konnten wir erstmal beruhigt auf die Feier gehen.  Auch hier gab es wieder ein augeklügeltes Erfolgsrezept: es galt die 6 Stunden Schlaf Regel! Also spätestens um 2 Uhr ins Bett, damit man für das Spiel am Sonntag fit ist. Entgegen sonstiger Sonntag-Morgen-Spiele befanden sich fast alle Spielerinnen in einem einigermaßen guten Zustand und waren natürlich sehr aufgeregt. Finale – oh wäre das toll. Bloß nicht zu früh freuen, nur noch ein Spiel….. Aber auch dieses Spiel wurde mit 47:25 sicher nach Hause gebracht. Na da musste doch erst einmal der Lotto Song:  Wir sind Sieger, auch wenn man das nicht gleich erkennt. Überflieger, mit dem norddeutschen Akzent“ angestimmt werden. Denn erstens wurde immer gesagt: ach der Norden ist immer so schlecht ( die Wedler Herren sind übrigens Deutscher Meister geworden) und zweitens: das wir ja die leichtere Gruppe gehabt hätten. Aber immerhin haben die 2 und 3 aus unserer Gruppe die zweiten und dritten der anderen Gruppe in den Platzierungsspielen geschlagen – von wegen:… Endspiel – großartig. Allerdings wartete mit der DJK Köln Nord ein unbezwingbarer Gegner. Mit Heike Peters ( ehemals Roth) und Anne Schmiesing bauten sich zwei Berge unter dem Korb auf und auch die anderen Positionen waren mit ehemaligen Nationalspielerinnen besetzt. Da kann man schon mal abprallen. Das Spiel ging mit 25:56 verloren, aber Deutscher Vizemeister hört sich doch auch echt klasse an.  Dazu beigetragen haben: Ela, Vero, Elke, Tiffi, Chris, Uti, Maj-Britt, Heidi, Pe und Suse Ein Dank auch an Wiebke, die bei allen Spielen als Fan dabei war und das ein oder andere Kaffee trinken dafür abgesagt hat.