Nun war es also soweit, denn nach ca. einem Jahr Vorbereitung wurde um 13:30Uhr die Halle im Steinwiesenweg aufgeschlossen. Die ersten willigen Oldies (Steggi, Bertl, Dolli und Stefan) standen schon vor der Halle und wollten spielen. Wie das bei Oldies schon mal passieren kann, waren sie schon um 13:00Uhr an der Halle, weil keiner mehr wusste, wann es eigentlich losgehen sollte.
Heidi, Ingrid, Werner, Rolf und ich haben dann begonnen die Halle herzurichten. Dann strömten auch (überpünktlich) schon die Ersten ein und man hörte nun in den nächsten Stunden folgende Sprüche: “ Du auch hier“ — “ Nee, dich gibt es auch noch“ — „Sag mal, wer ist das? Ich habe den Namen vergessen“ — „Aller klar, fit?“ „Spielst du noch?“ — „Nein, ich spiele schon lange nicht mehr“
Um 13:20Uhr hat Rolf dann alle Anwesenden mit ein paar Worten begrüßt und ich habe dann das Prozedere mit Mannschaften, Spielplan etc. erklärt. Es hatten sich 4 Herrenmannschaften und 3 Mixedmannschaften gebildet, so dass die ersten beiden Spielen um 13:30Uhr beginnen konnten. Wir hatten uns auf eine Spielzeit von 2 x 10min. geeinigt bei durchlaufender Zeit mit fliegendem Wechsel. Dieser fliegende Wechsel wurde auch sehr schnell in Anspruch genommen, denn viele wissen gar nicht mehr, wie lange doch 10 Minuten sind, wenn man laufen muss.
Also ziemlich schnell sah man einige Schweißperlen in den Gesichtern. Immer wieder kamen alte Bekannte in die Halle und es bildeten sich im Mitteldrittel der Halle viele lustige Grüppchen. Überall wurden in alten Erinnerungen geschwelgt, wer damals mit wem und so weiter. Die Spiele verliefen sehr harmonisch bis Frank Kuhlmann sich die Achillessehne riss. Zu seinem Pech kam noch hinzu, dass er gerade erst eingetroffen war und gleich zum Spielen verhaftet wurde.
Er hat also gar nicht die Zeit sich mit alten Freunden zu unterhalten. Dieser Unfall war aber auch die einzige unrühmliche Höhepunkt des Nachmittags. Gegen 17:30Uhr waren dann die Spiele zu Ende und die Halle wurde wieder aufgeräumt. Als Schlüsselwächter der Halle wartete ich auf die letzten Damen aus Eidelstedt, die sich schon wunderbar hübsch für die anstehende Party zurecht gemacht hatten. Nun musste ich mich auch nun beeilen, damit ich nicht zu spät zur Party erscheinen.
Ab 19:00Uhr ging es dann nun auch im Clubheim des SVL los, denn es folgte der gemütliche Teil des Tages. Bei diversen Kaltgetränken und anderen Drinks eröffnete Werner mit einer Ansprache das reichhaltige Büfett. An den Tischen wurde mal leiser, mal lauter Philosophiert, denn die ca.100 Partygäste hatten sich nach den Jahren viel zu erzählen.
Gegen 1:00Uhr habe ich mich dann verabschiedet und habe viele Zusprüche erhalten, ob es wieder wiederholt werden kann. Viele „Dankeschöns“ für die Organisation waren auch dabei. Dann also bis zum nächsten Mal.
Thomas Hamann