Deutsche Meisterschaften Ü 35

 

 

Da war es also endlich, unser heiß erwartetes Highlight Wochenende der Reisegruppe „go for gold“.    In Köln wollten wir am vergangenen Wochenende einen erneuten Versuch starten, die uns noch fehlende „Farbe“ im Medaillen Repertoire zu erringen. Dazu mussten in der Vorrunde erst einmal der ASV Rott und der Heidenheimer SB besiegt werden.

Bei doch recht tropischen Temperaturen in der Halle kein so leichtes Unterfangen. Aber unterstützt durch unseren „Feel-good-Manager“ und unserer „scharfes“ homäopatischen Betreuung konnten wir die Spiele relativ klar für uns entscheiden. Also auf zur Nachspielzeit auf der Playerparty. Aber Köln ist eben nicht Hamburg und Party ist nicht gleich Party. Die Lokation war zwar nett, aber der DJ hatte wohl etwas andere Vorstellungen, wie man solch einen Abend musikalisch untermalen sollte. Folge: die meisten Teams gingen früh, die Favoriten aus Oberhausen sogar gegen 11 Uhr – wer macht denn so was? Als der DJ dann gegen 12 Uhr endlich gewechselt wurde, konnten wir die müden Knochen auf der Tanzfläche etwas lockern und hatten den Partypokal schon mal sicher in der Tasche.

Halbfinale: Sonntag 9 Uhr (Jubel) und der Weg zur Halle gefüllt mit Gottesdienstbesuchern ( ist halt katholisch da unten). Unser Gegner hieß TG Hochheim und die hatten in Ihrer Vorstellung im Turnierheft nicht geflunkert, die hatten 6 Spielerinnen über 1,80m dabei. Ein heißer Kampf begann. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen und uns waren die Strapazen des Partypokals deutlich anzumerken. Aber angetrieben durch Coach Elke und den Rest der Bank konnten wir dann doch einen knappen Sieg herausspielen und da war es wieder „Finale oh ho“, leider wieder gegen Oberhausen.

Dieses Mal wollten wir in jedem Fall nicht so sang und klanglos untergehen, wie im letzten Jahr. Mit einer guten, alten Zone hielten wir im ersten Viertel mit 4:7 auch ganz gut mit und auch das Halbzeitergebnis von 13:20 ließ sich noch ganz gut aus. Erstaunlich war allerdings mal wieder, dass wenn es bei den Ex-Nationalspielerinnen mal nicht so gut lief (weil wir natürlich so großartig verteidigt haben) die immer gleich das Meckern anfangen. Denn wir spielen ja viel zu hart – ist klar. Leider hatten wir dann im dritten Viertel einen kleinen Hänger und Oberhausen kam durch Fastbreaks zu einfachen Punkten. Aber immerhin konnten wir dem Spiel das Highlight (trotz Niederlage) beibringen. Wir hatten Einwurf an der Grundlinie von Oberhausen und es waren noch 5 Sekunden zu spielen. Klare Anweisung der Bank – Schuss von der Mittellinie!! Was soll ich sagen, Ball war drin, Jubel bei uns riesig, Sympathie Pokal auch noch gewonnen, was will man mehr. Silber ist eben doch das neue Gold.

BGW – Rott: 37:22 (22:12), BGW – Heidenheim: 65:30 (30:15), BGW – Hochheim: 38:35 (20:22), BGW – Oberhausen: 25:47 (13:20)

Träger der neuen Silberkette sind: Elke, Calli, Tiffy, Ela, Pe, Vero, Bella, Wiebke, Chrischie F. Feelgood Manager Suse, Homäopathie Bine und der Spezialprice als Spieler der nicht spielen konnte und trotzdem kam Chris. Vermisst haben wir natürlich ganz schrecklich Frau Müller, Jule und Uti