Das Spiel startete zunächst ausgeglichen. Doch mit der Zeit konnten wir uns einen kleinen Vorsprung erspielen und ihn immer weiter ausbauen und gingen mit einem Spielstand von 45 zu 28 in die Halbzeitpause. Dort erinnerte uns Coach Daniel daran, unsere körperliche Überlegenheit unter dem Korb auszunutzen, da Ahrensburg nur mit einem Center angereist war, während wir auf den tiefen Positionen gut besetzt waren.
Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir so beide Viertel für uns entscheiden. Nach zahlreichen Fouls, Freiwürfen und Dreiern auf beiden Seiten ging das Spiel 73-51 zu Ende. Auch wenn das Spiel nicht immer und für jeden besonders harmonisch verlief, waren wir am Ende froh über den deutlichen Sieg.
Letzten Sonntag hieß es dann für uns, nach Pinneberg zum Auswärtsspiel zu fahren. In einer unbekannten Ersatzhalle auf kleinem Feld, mit alten Linien und Flackerlicht an der Decke (bzw. keinem Licht in der Umkleide) gingen wir zwar ohne Headcoach aber dafür mit gutem Kader ins Spiel.
In der ersten Halbzeit schaffte es niemand, sich wirklich abzusetzen. Während wir einige Spielzüge und Systeme erfolgreich umsetzen konnten, passierten noch zu häufig unnötige Turnover und auch an den Rebounds mussten wir noch arbeiten. Nach einer deutlichen Ansage von Matthäus und spontan-coaching von der verletzten Franzi in der Halbzeitpause, gingen wir mit neuen Kräften ins dritte Viertel. Mit einer super Defense gelang es uns tatsächlich, besser ins Spiel zu kommen, sodass die Pinneberger Damen nur einen Feldkorb erzielen konnten und das Viertel mit 11 zu 4 an uns ging. Nachdem auch das letzte Viertel erneut auf unser Konto ging, gewannen wir das Spiel mit 17 Punkten Differenz. 58-41
Am nächsten Wochenende geht es dann nach Wedel zum derzeitigen ungeschlagenem Tabellenführer.