2. Da: Alles bleibt wie es war im neuen Jahr!

Die zweiten Damen starten mit einem 61:50 Sieg über SCAL 2 ins neue Jahr!

Aber das war ein hartes Stück Arbeit. So kurz nach der Weihnachtspause, nur einmal trainiert und noch einiges von dem Weihnachtsbraten und sonstigen Goodies auf den Rippen, man konnte nicht gerade sagen, dass wir top vorbereitet in das Spiel gegen SCAL 2 gehen konnten. Und die Reserve aus Alstertal schien genau das zu ahnen. Sie starten mit einer sehr engen Mann-Mann Verteidigung und zwar über das ganze Feld, mit der wir in den ersten 10 Minuten auch nicht wirklich gut zurecht kamen. 14:17 für SCAL, nicht das wir uns Sorgen gemacht hätten, nur war es einfach sehr anstrengend. Wie üblich in unserem Team, erwischt die eine mal einen schlechten Tag, dafür hat aber eine andere Spielerinn einen ganz großen Tag. Gegen SCAL war Ela nicht zu stoppen. Obwohl es unter dem Korb schon recht robust zur Sache ging, zog Ela immer wieder unerschrocken zum Korb. Auch wenn es gelegentlich statt des Korbjubels ein lautes AUA gab. Bis zur Halbzeit hatten wir uns gefangen und konnten mit einer ganz knappen Führung (31:30) in die Pause gehen. Aber jeder weiß: am Ende reicht es wenn man einen Punkt mehr hat als die anderen. Beim Pausentee legten wir dann auch eine neue Taktik fest: wir spielen GROß!

Das hatte zum einen den Vorteil, dass Uti unter dem SCAL Korb wie eine Mauer stand und nicht nur jede Menge Rebounds pflügte, sondern auch den ein oder anderen Schuß blockte. Schade nur, dass sie im Angriff verweigerte, im Training macht Sie das immer sooooooo gut. In der Offense war Tiffy wie in alten Zeiten, Ball bekommen umdrehen und rein. Chris schnitt durch die Zone, Ball bekommen und rein. Ach es lief halt gut bei uns. Anna von ihrer Lieblingsposition von Null Grad, Vero mit Zug zum Korb. Chrischie und Pe engagiert in der Verteidigung. Und sogar Elke zeigte Qualitäten im Bodenkampf. So sprang am Ende ein klarer 61:50 Erfolg heraus, der warscheinlich noch deutlicher ausgefallen wäre, wenn wir nicht so viele einfache Fehler gemacht hätten, aber was solls.