Ein Ausflug mit den aufrechten Acht
Eine der weitesten Auswärtsfahrten der aktuellen Saison stand an, der Spielplan führte uns nach Göttingen. Durch Urlaub und Abschlussprüfungen dezimiert, waren wir zu Acht unterwegs. Davon konnte sich allerdings Jeani als Reiseleitung und gleichzeitiger Ansprechpartner für Probleme aller Art nicht auch noch mit ums Spielen kümmern – blieben sieben….
Das Spiel begann hektisch, gefühlt hatten wir in den ersten 10 Minuten nicht einen geordneten Angriff. Die junge Göttinger Truppe arbeitete physisch und punktete in diesem Viertel vor Allem über Distanzschüsse. Nach 10 Minuten stand es 14-12 aus ihrer Sicht.
Im zweiten Abschnitt kamen wir durch engagierte Verteidigung wesentlich besser ins Spiel und durch sortierteres Zusammenspiel gelang es uns früh, das Blatt zu wenden und die Führung zu übernehmen. Bis zur Halbzeit konnten wir diese auf 6 Punkte ausbauen. 30-24 aus unserer Sicht.
Dieses Rezept behielten wir bei, die zweiten 20 Minuten waren wir insgesamt konzentrierter. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es uns im Vorfeld gelungen war Tilla und eine Bande Zimtschnecken von diesem Ausflug zu überzeugen, sonst hätten wir mit einer 6er-Rotation arbeiten müssen. Das war so gegen die zu zwölft angetretenen Gastgeberinnen deutlich angenehmer.
Nach 40 Minuten konnten wir beim Endstand von 69-53 zufrieden die Rückreise antreten. Noch rasch einen Caramel Macchiato reklamiert und dann waren wir endgültig wieder auf der A7 gen Norden. Bleibt noch festzuhalten, dass ‚Einzeller‘ und ‚einsamer Wolf‘ eher keine gültigen Tiere mit ‚E‘ sind und dass Hamburg-West hinterm Elbtunnel links liegt (aus südlicher Sicht).