Als die Mädchen am Samstag feststellten, dass sie nur mit 6 Spielerinnen antreten würden (davon 4 aus der W13 –und ohne die stärksten W15-Spielerinnen), wollten sie das Spiel schon verloren geben. Aber die Gegnerinnen traten auch nur mit 6 Spielerinnen an und so rückte ein Sieg doch in greifbare Nähe.
Allerdings waren die Harburgerinnen körperlich stark überlegen, und so stand es am Ender der ersten Halbzeit 16:34 für HAHI. Aber die Mädchen motivierten sich in der Pause gegenseitig und begannen das 3. Viertel mit einem „Das schaffen wir!“. Und so gewannen sie dieses Viertel und verkürzten den Vorsprung der Gegnerinnen auf 12 Punkte. Das 4. Viertel begannen sie dann mit einem 8:0-run und nun wurde es richtig spannend. Als sie dann mit einem Punkt führten musste die erste Spielerin von HAHI das Spielfeld mit 5 Fouls verlassen und als sich dann noch eine Spielerin von HAHI verletzte und die nächste mit 5 Fouls rausflog, brachten die Mädchen das Spiel mit 5 Punkten Vorsprung nach Hause.
Leider spielten die Harburgerinnen immer mit ausgefahrenen Ellenbogen und die Mädchen trugen einige Blessuren davon. Es saß eigentlich immer eine Spielerin mit Kühlkissen auf der Bank. Glückwunsch, das war eine große kämpferische Leistung!
Es spielten: Melina Hamann (16), Sophie Aleman (12), Luisa Garsoffky-Strey (11), Charlotte Stubbe (10), Anissa Ainashe (5) und Emily Schröder