Das Schöne am Mannschaftssport ist, dass man sich hinterher zusammen über das gemeinsam Erreichte freuen kann. Dass wir ein tolles Team sind, konnte man am Samstag im Rispenweg sehen – wir binden jeden in unser Spiel ein, ob krank oder gesund, ob er will oder nicht, ob auf dem Spielfeld oder mit einer raschen Kurierfahrt ins nahegelegene Pinneberg, um noch eben einen offiziellen Anschreibeblock zu holen (Danke noch mal, Pe ;)….
Als der Block erst mal da war, konnten wir dann auch auf dem Feld loslegen. Mit einem ähnlichen Tempo wie zuvor auf der Autobahn begannen wir das Spiel und gingen ohne größere Aufregung mit einem komfortablen 44-14 in die Halbzeitpause.
Da wir am Samstag nur zwei nominelle Center zur Verfügung hatten, musste einer unserer Flügel seine angestammte Position verlassen und sich zumindest zeitweilig in die Niederungen der Zone begeben. Da diese Aufgabe Übersicht und fundierte Linienkenntnis erfordert, konnte es nur jemand mit viel Erfahrung sein. So kam es, dass Becci -unsere mit Abstand erfahrenste Spielerin- sich zwischenzeitlich im Post-Spiel wiederfand. Angetan von Becci’s Orientierung und dem problemlosen Zurechtfinden zwischen den ‚Großen‘ überlegen wir jetzt unsere Rotation grundsätzlich umzustellen… 😉
Die zweite Halbzeit glich ansonsten der ersten und der rosa Zettel blieb mit 85-33 im Hamburger Westen. Am kommenden Wochenende spielen wir in Kiel. Nach zwei Teams vom unteren Ende der Tabelle zum Rückrundenauftakt müssen wir beim -aktuell- Tabellenvierten sicherlich noch etwas zulegen. Aber mit unserer neuen Option in der Offense freuen wir uns auf die Fahrt in den Norden und wollen auch von dort zwei Punkte mitbringen.