Der Einstieg ins Spiel war allerdings alles andere als optimal. Das spannende Spiel unserer W15 dauerte etwas länger, so dass uns nur 15 min zum Warmmachen blieben. Außerdem erschienen (mal wieder) die Anschreiber nicht oder nicht rechtzeitig, so dass auch dass noch organisiert werden musste. Gott sei Dank waren die Damen des HSV auch nicht wacher und so stand es nach 5 Minuten mal gerade 4:4! Auszeit – danach kamen wir allerdings besser ins Spiel. Weite Aufstellung und beseres penetrieren führten zum 15:7. Leider war dann das 2 Viertel auch eher niveau-arm und endete 8:7 (für uns).
So ging es für uns mit einem 23:14 in die Halbzeit. Nach kurzer Analyse ging wir mit frischem Elan in die 2. Halbzeit. Die Verteidigung stand aufmerksam und in der Offense setzen wir die Anweisungen von Coach Elke um – weit stehen. Geduldig spielten wir die Uhr runter, allerdings auch des öfteren etwas zu geduldig. So oft hatten wir noch in keinem Spiel die 24 bzw 14 sek. Uhr tuten hören. Trotzdem konnten wir auch dieses Viertel 18:11 für uns entscheiden.
Im letzten Viertel führten wir dann zwischenzeitlich mit 20 Punkten und lehnten uns bildlich gesehen etwas zurück. Der HSV konnte dadurch das letzte Viertel 14:15 für sich entscheiden, an der verdienten Niederlage allerdings nichts mehr ändern. Fazit: ohne ihre Ausstauschstudentin Naessens ist der HSV eine Klasse schlechter. Und wir mit unserem sehr ausgeglichenen Kader für den Gegner schwer auszurechnen.
Kruse (6), Müller (2), Dohse (6), Wolter (11), Schuncke (7), Hegener (4), Linke (4), Fischer (5), Bövingloh (10)