Damen 1 gewinnen trotz unterirdischer Trefferquote mit 54:47 gegen die Berlin Baskets
Schon im Hinspiel zeigten wir gegen die Berlin Baskets Schwächen. Nach anfänglicher Führung schaukelten wir im November einen 6-Punkte Sieg nach Hause. Entsprechend war uns klar, dass die Berliner noch eine Rechnung mit uns offen hatten, und wir konzentriert ins Spiel gehen mussten. Doch zunächst braucht man ja neben Spielern und Schiedsrichtern auch ein Kampfgericht. Und das erschien einfach nicht. Glücklicherweise konnten wir aus dem Publikum ein Anschreiberteam zusammentrommeln (Ein dickes DANKE an Diana, Jule, Maggy & Andreas!!!) und so stand dem Spiel nichts mehr im Wege.
Der Beginn verlief recht zäh, wobei Wiebi mit einem Freiwurf den ersten Punkt für uns erzielen konnte, gefolgt von einem Pick and Roll von Sinjes und Stab. Wie im Hinspiel gelang es uns, uns leicht abzusetzen und mit 15:8 gingen wir in die erste Pause. Auch das zweite Viertel blieb zäh, wir hatten zahlreiche gute Würfe, doch unsere Körbe waren wie zugenagelt. Bis zur 17. Minute brachten wir nur Freiwurftreffer durch Hanna zustande. Die Baskets hingegen spielten ein ums andere mal mit Gegenblöcken ihre Center frei und trafen am Brett. Mit einem 3-Punkte Rückstand mussten wir in die Halbzeit (25:28).
Im dritten Viertel fanden endlich ein paar Würfe ihr Ziel, und auch in der Defense und am Rebound konnten wir uns steigern. Mit 44:34 erspielten wir uns ein Polster für’s letzte Viertel.
Und das brauchten wir auch. Denn nach zwei Punkten von Stab in der 31. Minute gelang uns 7 Minuten lang kein einziger Korberfolg. Berlin konnte mit einem 11:0 Run auf 46:45 verkürzen. Mal wieder durfte Hanna an die Linie. Diesmal ein Treffer – gefolgt von zwei Punkten der Gegner. 47:47 Ausgleich, 2 Minuten vor Schluss. Das hatten wir doch erst letzte Woche! Und wie letzte Woche versenkte Sinjes den entscheidenden Wurf. Die Gegner mussten foulen, Süki verwandelte nervenstark ihre Freiwürfe, und die restliche Zeit spielten wir souverän herunter. Ein spannendes ValentinsDate mit glücklichem Ausgang, das uns kurzfristig sogar den zweiten Tabellenplatz beschert.