3. Damen: Können wir es nur noch spannend?

Die Hinrunde neigt sich langsam dem Ende. Das Ziel zu Anfang der Saison, die Liga zu halten, ist bisher mit Bravour gemeistert worden. Hoffen wir, dass es bis zum Ende dabei bleibt. Denn  gerade in der oberen Hälfte der Tabelle schenkt sich kein Team etwas…Viele Teams haben einen gleichen Punktestand und jedes Wochenende bringt neue Überraschungen!
Unser Spiel am letzten Sonntag gegen den in dem Moment platzierten 7. in der Tabelle sollte am Besten erneut mit einem Sieg beendet werden, um uns ein kleines Polster zu sichern.
Die Lüneburgerinnen traten nach einer sicherlich langen Hinreise zu zehnt an und waren damit einer mehr als wir. Was das unparteiische Team anging, hätte es allerdings gerne noch einer mehr sein können.. da stand nämlich leider nur einer in der Halle (der übrigens einen guten Job machte, dafür dass er allein war!). Beide Teams starteten mit einer Zone und im 1. Viertel waren beide Mannschaften sich einig, dass die Punkte hauptsächlich Nummer 9 übernehmen kann (allein die beiden starteten mit einem 10-9). Insgesamt ging das Viertel 18-15 für die Lüneburger aus.
Das zweite Viertel sollte nun aber mit 21-8 uns gehören! Mit einer kleinen Umstellung in der Defensive, sollte es auch in der Offense besser klappen, sodass auf unserer Seite fast jeder mal punkten konnte.
So gingen wir mit einem Stand von 36-28 zur Ansprache in die Kabine. (Zur Überraschung war in der Zeit nun doch noch ein zweiter Ref erschienen.)

So schön die erste Halbzeit endete, sollte die zweite leider nicht beginnen. Außer durch Freiwürfe wollte bei uns nicht fiel durch den Ring, während die Gegner selbst wilde Würfe locker verwandelten. Leider war auch spätestens hier die Stimmung etwas gekippt und obwohl die Lüneburgerinnen nur noch einen Abstand von 2 Punkten hatten, wurden so gut wie alle SR-Entscheidungen kritisiert. Auch an uns sollten einige Kommentar und teilweise unsportliches Verhalten kein Halt machen, was das Spiel unnötig hart machte.

Für uns hieß es also im letzten Viertel: nicht provozieren lassen und den Vorsprung nicht mehr abgeben! Gott sei dank konnten wir beides einhalten, auch wenn es gerade in den letzten Minuten noch einmal richtig richtig eng wurde. Am Ende gingen wir mit 3 Punkten mehr als die Gegner erschöpft aber tierisch erleichtert vom Feld. (60:57)
Dieser Sieg ist wohl unter anderem der soliden Freiwurfquote des gesamten Teams (10 von 15), den vielen (Defensive-)Rebounds und Steals zu verdanken.

Vielen Dank noch einmal an alle Teammitglieder und erschienenen Fans!

Viertelergebnisse (BGW-MTVL): 15:18, 21:10; 12:18; 12:11

Alice (3), Jenny (4), Kathalina (4), Katrin (16), Kim (11), Lea (2), Maria, Mira und Sophia (20).