Deutsche Meisterschaft Ü 40: Ein Jahr ohne Medaille, aber…

Eigentlich sind wir ja recht verwöhnt, was die Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften Ü40 angeht, aber in diesem Jahr war die Verletzungsserie doch zu groß, um (sportlich) etwas zu reissen.

Es fing damit an, dass Wiebke sich das Kreuzband beim Pokalendspielt gerissen hat. Dann kam Ela mit einem fiesen Fersensporn dazu. Bella hatte Rücken, Elke noch eine Prellung des Kreuzbeins und Pe war ebenfalls 3 Monate ausgefallen und noch mit jeder Menge Trainingsrückstand. Aber lamentiert wird nicht.

Bei gefühlten 40 Grad in der Halle traten wir als erstes gegen die BG Köln an. Zumindest in der ersten HZ konnten wir alle überraschen und gewannen diese dann auch mit 2 Punkten. Im zweiten Durchgang spielte Köln dann ihre Größenvorteile aus und wir verloren schlussendlich mit 31:41. (Alle anderen Teams hat Köln höher geschlagenZunge raus)

Im zweiten Spiel ging es gegen eine Spielvereinigung aus Bayern München / Schwabing und sehr zu unserem Unmut Würzburg. Würzburg war in der Qualifikation eigentlich gescheitert, da Bayern München aber nicht genug Spielerinnen zusammen bekam fragten sie kurzerhand bei Würzburg an und diese bekamen dann auch die Freigabe vom Verband. Wir empfanden das mehr als unfair, sind wir ohnehin die einzige wirkliche Vereinsmannschaft bei dem Turnier. Leider taten die tropischen Temperaturen in der Halle noch das Ihrige dazu, so dass wir etwas unter Wert mit 30:44 geschlagen wurden.

ABER: nach dem Spiel ist vor der Party und vor allem haben wir uns dort genau umschaut und festgestellt WIR SIND DIE GEILSTEN (sorry Köln). Nicht nur dass wir am besten ausgestattet waren mit Kühltasche, Musik usw. nein, wir haben auch den Unterhaltungskontest gewonnen und in diesem Jahr bundesweit als aller aller aller erste laut und in der Öffentlichkeit „last Christmas“ gespielt.

Für Sonntagmorgen war der Plan das Spiel gegen die SB Heidenheim zu gewinnen. In der ersten Halbzeit hatten wir sie auch gut im Griff und lagen die ganze Zeit vorn. Leider ging uns auf den letzten Metern etwas die Luft aus und so unterlagen wir etwas unnötig mit 29:34. Freiwürfe treffen hätte geholfen, aber hätte hätte.

Im letzten Spiel ging es dann gegen den TV Hörde und da ließen wir dann wirklich nichts mehr anbrennen. Unterstützt vom großen Eichmeyer Fanclub Osnabrück brachten wir das Spiel mit 41:21 nach Hause und wurden zumindest 7.

Deutscher Meister wurde Köln, Silber ging an Hochheim, Bronze an Rott.

Es spielten: Elke, Chrischie F, Silke A, Uti, Bella, Calli, Tiffy, Vero, Chrischie M, Pe, Suse und mal ganz kurz auch Ela.

Und zum Abschluss die Frage des Wochenendes: Wie heißt die Mutter von Niki Lauda?