Der Unterschied zwischen auf dem Spielfeld und abseits davon

Lüneburg. Wir befinden uns an einem verregneten Samstagabend in der Halle am Ochtmisser Kirchsteig. Und es wird in diesem Spiel so einiges passieren, was man später als falsch bezeichnen wird.

Falsch ist…

–       sich zu fühlen als wäre man bei einem Kampf, in dem alles erlaubt ist.

–       wenn kein Team bei solch einem physischen Spiel mehr als 10 Fouls hat.

–       sich keiner Schuld bewusst sein zu wollen. Auf beiden Seiten.

Richtig ist allerdings…

–       dass auf dem Spielfeld trotzdem mal gegrinst wurde.

–       dass abseits des Spielfelds und nach dem Spiel absolute Fairness und Hilfsbereitschaft galt.

–       dass wir gewonnen haben!!!

Nach einem eher schwachen ersten Viertel schafften wir zur Halbzeit den Ausgleich. Aus der Pause starteten wir durch, ließen nur vier Punkte zu und machten selbst 19. Viele Steals führten zu schnellen Punkten und so stand es am Ende des dritten Quarters 41:26. Nun hieß es also: den Vorsprung halten. Und es gelang! Nach weiteren umkämpften Minuten ertönte das Schlusssignal, Kühlpacks wurden ausgeteilt und die Anzeigetafel zeigte 50:40.

Dies war zwar alles andere als ein schönes Spiel, aber verbuchen wir es einfach auf das Siegeskonto und schauen wir auf den nächsten Samstag. Da geht es um 14 Uhr im heimischen Steinwiesenweg auf Korbjagd gegen den HSV. Auf geht’s!

 

Es spielten: Alice, Nina, Kim, Katrin, Sophia, Kathrin, Mary, Vanessa und Katha.