Langsam neigt sich die Saison ihrem Ende zu. Bisher war die Rückrunde sehr erfolgreich, doch es stehen noch harte Gegner vor uns.
Am letzten Samstag Mittag standen wir dem HSV gegenüber. Das Hinspiel war schon recht früh in der Saison und dementsprechend schon lange her, ging aber mit 24 Punkten Differenz an uns. Wir nahmen uns natürlich vor, auch dieses Rückspiel zu gewinnen.
Im Gegensatz zu den vielen letzten Spielen, sollten wir tatsächlich auch im 1. Viertel gleich stark und korbreich starten und ebenso mit einer starken Defense erfolgreich sein. Mit 8 Steals ließen wir den Gegner nur 2 mal erfolgreich zum Korb ziehen. Wir hingegen konnten 22 Punkte für uns verbuchen (davon 6 durch Freiwürfe).
Auf diesen Vorsprung ruhten wir uns allerdings im 2. Viertel etwas zu sehr aus, sodass die gegnerischen Damen diesen Abschnitt für sich gewinnen konnten (6-11). Bei uns funktionierte nicht mehr allzu viel, kaum ein Ball fand den Weg durch den Ring und selbst bei den so oft geübten Freiwürfen sollte in den ersten Minuten nur einer…EINER von sechs reingehen. (Ganz zu schweigen von den 1-gegen-0-Korblegern….)
Trotz der weiterhin 11-Punkte Führung gingen wir etwas betrübt in die Kabine. Daniel fand allerdings die richtigen Worte, um uns erneut zu motivieren und an uns selbst zu glauben.
So gelang uns das sonst so unbeliebte 3. Viertel schon wieder viel besser. Der Ball wollte uns wieder besser gehorchen und sowohl die Bälle aus dem Spiel heraus, als auch die Freiwürfe konnten wieder besser verwandelt werden. Mit einem Viertelergebnis von 23 zu 10 und einem Zwischenstand von 51-25 sollte das Spiel schon relativ früh entschieden sein.
Im letzten Viertel passierte dann auch korbtechnisch nicht mehr sonderlich viel. 9 zu 7 ging das Viertel für uns aus (Endstand 60-32). Was auch eventuell daran lag, dass sowohl wir, als auch die Damen vom HSV leider ein paar Verletzungen mit sich tragen mussten. Katrin und Kim lagen bei uns schon einige Minuten mit Kühlkissen am Fuß hinter der Bank (toi toi toi an euch beiden! Wir brauchen euch schnell wieder!). Auch die Gegner mussten einige Minuten verletzunbsbedingt auf eine Spielerin komplett verzichten.
Dennoch muss hier ganz klar betont werden, dass sich – im Vergleich zu anderen Spielen – alle Spielerinnen von Anfang bis Ende sportlich verhielten und alle Verletzungen ohne fremdes Verschulden entstanden.
Nun haben wir erstmal 3 Wochen Pause, um uns ein wenig zu erholen bzw. noch einmal hart zu trainieren für die letzten 3 Spiele gegen Buchholz, Altona und ETV.
Es spielten: Alice, Janina, Katha, Kathrin, Katrin, Kim, Maria, Mira, Nina, Sophia, Vanessa