Am 24.11. ging es für uns gegen den Tabellenführer SC Alstertal-Langenhorn (SCALA). Bei einer Bilanz von 6:0 und einem Korbverhältnis von +259 ging SCALA zwar als Favorit ins Spiel, da wir selbst aber aus unseren bisherigen fünf Spielen fünf Mal als Sieger hervorgingen, wollten wir uns auf keinen Fall kampflos geschlagen geben.
Das Spiel startete ziemlich ausgeglichen mit Punkten auf beiden Seiten. Wir starteten in den ersten beiden Minuten mit einem Dreier von Melli und verwandelten Freiwürfen von Anne. Auch die restliche Zeit des ersten Viertels sorgten Melli und Anne bei uns für die Punkte und zusammen mit einer guten Verteidigung von allen führte das dazu, dass wir die meiste Zeit vorne lagen. Nach einer 13:8 Führung in der siebte Minute kam SCALA allerdings wieder ran und das Viertel endete 13:14.
Im zweiten Viertel versuchte SCALA dann, sich ein wenig deutlicher abzusetzen und legte einen 8:0 Lauf hin, den wir aber glücklicherweise kurz vor der Halbzeitpause wieder unterbrechen konnten. Auch, wenn wir im zweiten Viertel nur 9 Punkte gemacht haben, haben wir mit einer weiterhin guten Verteidigung und vielen Steals auch den SCALA-Korb einigermaßen dicht machen können, sodass wir mit einem Punktestand von 22:27 in die Halbzeit gingen.
Fürs dritte Viertel wollten wir, trotz unserer mit nur zwei anwesenden Centern, etwas kleineren Besetzung, unsere Möglichkeiten über die Größe von Miri und Anne ausspielen und vor allem an der Leistung der letzten Spiele anknüpfen, in welchen wir jeweils ein sehr starkes drittes Viertel spielten. Die ersten fünf Minuten gelang uns das leider nicht, SCALA verwandelte ihre Körbe, während unsere Würfe nicht das Ziel treffen wollten. Wir schafften es zwar uns in dem Viertel wieder zusammenzureißen und beendeten es 10:13 (32:40), danach wollte allerdings nichts mehr funktionieren. Im letzten Viertel stimmte unser Zusammenspiel weder in der Offensive noch in der Verteidigung. Wir machten nur einen Korb, während SCALA nochmal zeigte, was in ihnen steckte und somit das Spiel 34:67 für sich entscheiden konnte. Auch, wenn das Ergebnis am Ende sehr deutlich war, können wir stolz auf uns sein, dass wir es drei Viertel lang geschafft haben durch harte Arbeit an den Fersen von SCALA zu bleiben und werden aus diesem Spiel einiges für die kommenden Spiele lernen können.
Mit einer Bilanz von 5:1 kann man sich als Aufsteiger eindeutig sehen lassen und wir hoffen, dass wir kommende Woche gegen Ostholstein einen weiteren Sieg erkämpfen können.
Wir spielen am 1. Dezember um 15 Uhr im heimischen Dörpsweg, schaut gerne vorbei!
Es spielten: Frauke Bretzger, Sandra Burmester, Kim Sobania, Juliane Blohm, Caroline Clifford, Sophia Emamifard, Miriam Sommerstedt, Anne Hollensen, Melanie Koppel, Genevive Wedemeyer.